Geowebtalk

Das Geonetzwerk.metropoleRuhr fördert den Wissenstransfer und den Austausch zwischen den Fachdisziplinen. Regelmäßig laden wir Fachinteressierte und Expertinnen und Experten zum digitalen Austausch via Zoom ein. Anhand von Vorträgen, die einerseits die kommunale und andererseits die regionale Perspektive beachten, bietet sich innerhalb des Netzwerks eine digitale Austausch-Plattform.

Februar 2024: Crowdsourcing & Geodaten

28. Februar 2024

Der 18. Geowebtalk, mit dem das Geonetzwerk.metropoleRuhr das Veranstaltungsjahr 2024 einläutet, steht ganz im Zeichen von Crowdsourcing  - also der Erhebung und Verwaltung von (Geo-)Daten durch eine große Anzahl an Freiwilligen.

Der Einsatz von Crowdsourcing bringt sowohl Herausforderungen als auch vielversprechende Chancen mit sich.

Auf der einen Seite steht Crowdsourcing für eine breite Datenerfassung durch eine vielfältige Gruppe von Menschen, wodurch mit vergleichbar geringem Aufwand sehr große Datenmengen generiert werden können. Das begünstigt Aktualität und Präzision von Geodaten. Beides Eigenschaften, die für Webanwendungen und standortbasierte Dienste von unschätzbarem Wert sind.

Jedoch stellen die Qualitätssicherung und Validierung dieser von der Masse beigetragenen Informationen eine Herausforderung dar. Es besteht das Risiko von Fehlinformationen und Ungenauigkeiten, wie zuverlässig können diese Daten sein? Zudem spielen datenschutzrechtliche Themen und ethische Fragen, wie der Schutz der Privatsphäre der Beitragenden, eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Trotz dieser Herausforderungen eröffnet die Nutzung von Crowdsourcing bei der Erfassung von Geodaten eine neue Dimension der Zusammenarbeit und Innovation, indem sie dynamische und ständig aktualisierte geografische Informationen in neuen Maßstäben ermöglicht.

Im Rahmen dieses Geowebtalks werden aktuelle Projekte aus Forschung und Wirtschaft vorgestellt, die aufzeigen, wie spannend und vielfältig der Einsatz von Crowdsourcing in geobezogenen Projekten aussehen kann.

Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger:Innen sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung den Link zur Teilnahme per Mail.

Vernetzte Stadt auf Tablet

9:30    Begrüßung & kurze Einführung ins Thema

Geschäftsstelle Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr

9:45 - 11:45 Uhr  Impulsvorträge:

Nutzung von Crowdsourcing - Geodaten in der Bundesverwaltung

Dr. Andreas Illert, Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG), Leiter des Referats Nationale Koordinierung Präsentation_Bundesverwaltung

Datenkreislauf von Parkraumanalysen mit OpenStreetMap

Tobias Jordans, FixMyCity Präsentation_Parkraumanalyse

Kurze Kaffeepause

Crowdsourcing in der Stadtklimatologie – Datenschrott oder lückenloses Echtzeitmonitoring?

Prof. Dr. Benjamin Bechtel & Jonas Kittner, Ruhr-Universität Bochum Artikel Crowdsourcing in der Stadtklimatologie

Geo-Crowdsourcing - Anwendungsbeispiele aus Verkehrsplanung und Umweltforschung

Dr. Simon Jirka, Geschäftsführender Direktor der 52°North Initiative for Geospatial Open Source Software GmbH Präsentation_Anwendungsbeispiele

Bisherige Webtalks

November 2023: Geodaten im Klima- und Umweltschutz

22. November 2023

Der Klima - und Umweltschutz stellt eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit dar und beeinflusst das Handeln von öffentlichen Verwaltungen in zahlreichen Belangen.

In diesem Kontext erweisen sich hochauflösende und aktuelle Geodaten immer wieder als unverzichtbares Gut, um fundierte Entscheidungen im Natur-, Klima- und Umweltschutz zu treffen, Ressourcen effizient zu nutzen und die Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen.

Geodaten ermöglichen die Beschreibung von Ökosystemen und ihren Wechselwirkungen, die Überwachung von Umweltveränderungen und die Bewertung möglicher Umweltauswirkungen von Bauprojekten. Sie helfen beispielsweise, den Verlust von Grünflächen zu dokumentieren oder die angesichts häufiger werdenden Extrem-Wetter-Ereignissen gefährdeten Gebiete zu identifizieren. Auch für die nachhaltige Stadtentwicklung und Planung spielen sie eine wesentliche Rolle.

Im Rahmen des 17. Geowebtalks zum Thema „Geodaten im Klima- und Umweltschutz“ werden wir gemeinsam einige dieser vielfältigen Anwendungsfälle genauer betrachten und in den kommunalen Kontext setzen.

Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger:Innen sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung den Link zur Teilnahme per Mail.

Schmuckgrafik. Blaue Platine, darüber schwebt ein Globus, auf dem ein Baum wächst
© ShutterStock/PeachShutterStock

9:30    Begrüßung & kurze Einführung ins Thema

Geschäftsstelle Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr

9:45 - 11:45 Uhr  Impulsvorträge:

Neue Tools zur Erfassung von Baumstandorten und begrünter Dächer für den Regionalverband Ruhr (RVR)
Inga-Mareike Nießen & Leonie Krelaus,
Referat Geoinformation und Raumbeobachtung, RVR

Präsentation_Baumdetektion

Wärmekataster NRW – Grundlagendaten für die kommunale Wärmeplanung
Nils Dering, Koordinierungsstelle Klimaschutz/Klimawandel, LANUV NRW

Präsentation_Wärmekataster

Kurze Kaffeepause

Ökosystemleistungen mit Daten erkennen und beurteilen: Vorstellung der IMECOGIP QGIS basierten Toolbox
Prof. Dr. Harald Zepp & Lars Gruenhagen,

Geographisches Institut, Ruhr Universität Bochum

Präsentation_IMECOGIP

Waldinfo.NRW – das Portal rund um den Wald in NRW
Martin Stöcker, con terra GmbH

Präsentation_Waldinfo

 

August 2023 QGIS in der Verwaltung: Schwerpunkt Plug-Ins

16. August 2023

Der 16. Geowebtalk dreht sich um QGIS - das Open Source Geographisches Informationssystem, das immer mehr Nutzer*innen für sich gewinnen kann.

Auch in der Verwaltung wird immer häufiger auf QGIS gesetzt, um die anfallenden Aufgaben mit Raumbezug zu bewältigen. Das Geonetzwerk.metropoleRuhr verfolgt und unterstützt ebenso schon lange den Einsatz von Open Source Software und schafft Möglichkeiten zur Vernetzung und Zusammenarbeit durch die Organisation von Schulungen, Informationsveranstaltungen und Arbeitskreisen.

Wo QGIS an seine Grenzen stößt, wird einfach selbst „Hand angelegt“ und programmiert. So entstehen wertvolle QGIS Plugins, welche die Arbeit mit der freien Software auch für spezielle Anwendungsfälle möglich oder komfortabler machen. Bei den neu entwickelten Tools ist Mitarbeit und Weiternutzung oft willkommen - ein Grund für uns, hier einmal genauer hinzuschauen!

Gemeinsam erkunden wir im Rahmen des Geowebtalks einige Plugin-Entwicklungen für den Einsatz von QGIS in öffentlichen Verwaltungen und tauschen uns über die Herausforderungen und Potentiale aus.

Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger*innen sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung den Link zur Teilnahme per Mail.

 

Schmuckgrafik mit QGIS Logo

Programm & Präsentationsunterlagen

9:30    Begrüßung & kurze Einführung ins Thema

Geschäftsstelle Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr

9:45 - 11:15 Uhr

Impulsvorträge und Fragen per Chat

Zusammenarbeit bei der QGIS Plugin Entwicklung
David Arndt, Teamleitung Geodaten-Technik, Referat 9, Regionalverband Ruhr
Präsentation Zusammenarbeit

XPlan-Umring - XPlanGML für ein Umringszenario selbst erstellen oder wie aus einem QGIS-Modell ein Plugin wurde
Björn Hinkeldey, Amt für Vermessung, Kataster und Geoinformation, Kreis Viersen
Präsentation Umring

Kurze Kaffeepause

XPlan-Reader - Visualisierung des digitalen Repräsentanten einer Papier-Urkunde
Michael Stein, Leitung Amt für Vermessung, Kataster und Geoinformation, Kreis Viersen
Präsentation XPlan Reader

Der Absprung nach QGIS  - Das Räumliche Filter Plugin
Mathias Gröbe, WhereGroup GmbH
Präsentation Absprung nach QGIS

Mai 2023: Mobilität

09. Mai 2023

Der 15. Geowebtalk dreht sich rund um das Thema „Mobilität“.

Die Art und Weise, wie wir zur Arbeit, zu Freunden und Familie oder zum Supermarkt kommen, beeinflusst unseren Alltag maßgeblich. Mit der zunehmenden Digitalisierung und dem Wandel in der Arbeitswelt ändern sich auch unsere Mobilitätsbedürfnisse und -möglichkeiten, wodurch sich für unsere Gesellschaft große Herausforderungen, aber auch Chancen ergeben. Um diesem Wandel gerecht zu werden und die Verkehrsplanung nachhaltig zu gestalten, müssen wir Verkehrskonzepte optimieren, unterschiedliche und auch neue Transportmöglichkeiten miteinander kombinieren und den Straßenraum neu denken.Hierbei spielen nicht nur Verkehrserhebungen, sondern auch neue Datenquellen wie Sensorik, Fahrzeug- oder Mobilfunkdaten eine immer wichtigere Rolle. Auch eröffnen sich heute durch neue Methoden wie z.B. maschinelles Lernen immer mehr Möglichkeiten, diese Datenmengen zu analysieren.

Im Rahmen des Geowebtalks wird verdeutlicht, wie wichtig Geodaten für die Zukunft der Mobilität sind und welches Potenzial sie für eine effektive und nachhaltige Verkehrsgestaltung haben.

Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger*Innen sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung den Link zur Teilnahme per Mail.

Schmuckgrafik mit blauen Pins auf Stadtkarte

Programm

9:30    Begrüßung & kurze Einführung ins Thema

Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr

Präsentation_Geschäftsstelle

 

9:45 - 11:45 Uhr

Impulsvorträge und Fragen per Chat

 

Entwicklung eines interaktiven ÖPNV-Übersichtsplans der Metropole Ruhr

Ana Milardic, Referat Geoinformation und Raumbeobachtung & Kathrin Gast, Referat Mobilität, Regionalverband Ruhr

Präsentation_Liniennetzplan

 

Aufbau einer Datenbank für Merkmale der Straßeninfrastruktur aus Luft- und Befahrungsbildern und Anwendung in der Verkehrssicherheitsforschung

Dr. Andreas Leich, Institut für Verkehrstechnik, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.

Präsentation_Verkehrssicherheitsforschung

Kurze Kaffeepause

 

Wie designe ich ein zukunftsfähiges Mobilitätsdaten-Ökosystem?

Dr. Michael Bauder, Leiter Stabsstelle Data Science, Stadt Freiburg im Breisgau

Präsentation_Freiburg

 

INFRASense: Qualitätsbewertung von Fahrradinfrastrukturen mittels Crowdsourcing​

Dr. Daniel Schlitt, worldiety GmbH, Oldenburg & Pascal Säfken, Universität Oldenburg

Präsentation_INFRASense

Januar 2023: Geodaten im Krisenmanagement

18. Januar 2023

Mit dem 14. Geowebtalk startet die Geowebtalk-Reihe ins Jahr 2023 - dieses Mal mit dem Thema „Geodaten im Krisenmanagement“.

Wenn eine Notlage eintritt, muss es schnell gehen. Was ist passiert und wo genau? Wie zugänglich ist der Ort? Sind Evakuationsmaßnahmen notwendig? Wer ist zuständig und wer muss vor Ort sein? Für das Beantworten dieser und ähnlicher Fragen bleibt meist nicht viel Zeit.

Die Krisen & Notlagen, die wir heute zu bewältigen haben, sind vielfältig. Corona Pandemie, Extremwetter-Ereignisse, Bombenentschärfungen, (Wald-)Brände, drohende Energieengpässe -  das sind nur einige Beispiele, mit denen sich öffentliche Verwaltungen und kommunale Betriebe im Rahmen der Daseinsvorsorge beschäftigen müssen.

Geodaten sind dabei aus dem Krisenmanagement nicht wegzudenken - und von Ihrer Qualität hängt viel ab. Sie müssen nicht nur aktuell und vollständig sein, auch muss man schnell und einfach auf sie zugreifen können - gerade dann, wenn Teile der üblichen Infrastruktur ausgefallen sind.

Der Geowebtalk setzt das Thema „Geodaten im Krisenmanagement“ im behördlichen Kontext in den Fokus. Gemeinsam betrachten wir, welche Anforderungen wir an Geodaten stellen müssen, damit sie uns im Krisenfall nützlich sind.

Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger*Innen sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung den Link zur Teilnahme über Zoom per Mail.

Schmuckgrafi, roter Lokationsmarker auf einer blauen Karte
©LightAndShare

Programm

9:30    Begrüßung & kurze Einführung ins Thema

Laura Klement, Geschäftsstelle Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr

 

9:45 - 12:15 Uhr

Impulsvorträge und Fragen per Chat

 

Kein Strom, kein Internet – wenn ich nur KriSiGEO hätt‘!

Burkhard Schlegel, Bezirksregierung Köln, Leitung der Geschäftsstelle IMA GDI.NRW

Präsentation_KriSiGEO

 

Copernicus Emergency Management Service - Anwendungsbeispiel Hochwasser 2021

Dr. Fabian Löw, Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Vertreter des Nationalen Fachkoordinators für den Copernicus Katastrophen- und Krisenmanagementdienst

Präsentation_Copernicus

 

Kurze Kaffeepause

 

Luftbilder des Hochwassers 2021 - Schnelle Unterstützung in der Krisenbewältigung durch gelebte Kooperation

Carsten Kamp, Stadt Hagen, Abteilungsleitung Geodatenzentrum und Zentrale Fachaufgaben

Präsentation_Hochwasser_Hagen

 

Geodaten vor, während und nach der Flutkatastrophe

Daniel Heinenberg, Wupperverband, Bereich Wasserwirtschaftliche Grundlagen - Dienste und Zukunftsthemen

Präsentation_Wupperverband

 

Die Open Source Strategie des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) bei der Entwicklung der Notfallschutzsysteme - ein Weg für Behörden zu mehr digitaler Souveränität und Nachhaltigkeit

Dr. Marco Lechner, Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), Fachgebietsleitung Koordination Notfallschutzsysteme

Präsentation_DigitaleSouveränität

November 2022: Open Data

16. November 2022

Der nunmehr 13. Geowebtalk widmet sich dem Thema „Open Data“. Also solchen Daten, die ohne Einschränkungen genutzt, weiterverarbeitet und geteilt werden dürfen. Idealerweise sind sie auch kostenfrei, leicht auffindbar, aktuell, vollständig und maschinenlesbar.  

Besonders die öffentliche Verwaltung muss sich dem Thema stellen. Zur Erfüllung der staatlichen Aufgaben werden allerhand Daten gesammelt, seien es Umweltdaten, Verkehrsdaten, Statistiken oder selbstverständlich auch Geodaten. Die Erhebung dieser behördlichen Daten geschieht mit öffentlichen Mitteln – ist es dann nicht nur konsequent, wenn die Öffentlichkeit Zugriff auf sie hat? Zudem können offene behördliche Daten mehr Transparenz schaffen, erlauben einen engeren Austausch zwischen Bevölkerung und Datenbereitstellenden und wirken innovationsfördernd – nämlich dann, wenn aus diesen Daten neue Produkte und Dienstleistungen entstehen.  Doch trotz guter Argumente gibt es in den Verwaltungen weiterhin Vorbehalte gegenüber der Bereitstellung offener Daten.

Im Rahmen des Geowebtalks werfen wir deswegen einen Blick auf die Herausforderungen und Potentiale bezüglich „Open Data“ im behördlichen Kontext und schauen uns geeignete Portale und Beispiele dafür an, wie das Konzept der offenen Daten gelebt werden kann.   

Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger*Innen sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung den Link zur Teilnahme über Zoom per Mail.

Schmuckgrafik. Mann vor der Silhuette einer Stadt mit Smartphone in der Hand. Vernetzte Icons als Overlay

Programm

9:30    Begrüßung & kurze Einführung ins Thema

Laura Klement, Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr

 

9:45 -11:45 Uhr

Impulsvorträge und Fragen per Chat

 

Open Data in Kommunen: Ergebnisse einer Kommunalbefragung

Mario Wiedemann, Senior Project Manager, Bertelsmann-Stiftung

Studie Kommunalbefragung und Präsentation 

 

Open Data der Metropole Ruhr- Aktueller Stand und Weiterentwicklungen des Portals

Lea Pauly, Projektbüro Digitale Metropole Ruhr, Regionalverband Ruhr

Präsentation_OpenData_RVR

 

Kurze Kaffeepause

 

Open.NRW: Der aktuelle Umsetzungsstatus von Open Data in NRW

Dr. Thore Fechner, Teamleiter Open Data and Copernicus, con terra GmbH

Präsentation_OpenNRW

 

OpenData Moers - Ein Konzept erfolgreich umgesetzt

Stephan Bernoth, Stabstelle Digitalisierung (CDO), Stadt Moers

Präsentation_Moers

 

September 2022: Fernerkundung mit Satellitendaten

14. September 2022

Der Geowebtalk ist im kurzen Frühstücksformat zurück aus der Sommerpause! Dieses Mal widmen wir uns der Fernerkundung - während wir uns im vorigen Jahr im Rahmen des 5. Geowebtalks „Fernerkundung - ganz nah“ mit der Auswertung von Senkrecht- und Schrägluftbildern beschäftigt haben, knüpfen wir mit dem nunmehr 12. Geowebtalk daran an und schauen nun richtig in die Ferne:  Fernerkunden mit Satellitendaten.

Satellitendaten wie etwa die des Copernicus Programms können helfen, komplexe Erdbeobachtungen durchzuführen. Anwendungsbeispiele sind z.B. Analysen und Monitoring zur Landbedeckung, Forstwirtschaft, Vegetationsphänologie oder Change Detection. Durch die hohe temporale Abdeckung der Satelliten eignen sich die Beobachtungsdaten sogar auch zur akuten Katastrophenhilfe.

In diesem Geowebtalk beschäftigten wir uns mit zwei Anwendungsbeispielen in dem eines im Mittelpunkt steht: Der Baum. Trockenstress und Vegetationsbrände sind Herausforderungen unserer Zeit mit denen wir lernen müssen umzugehen - wie Satellitendaten dabei unterstützen können möchten wir mit Ihnen gemeinsam herausfinden.

Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Link zur Teilnahme über Zoom kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.

Schmuckgrafik. Mann vor einem Tablett, aus welchem eine Stadt herausragt.

Programm

9:30    Begrüßung & kurze Einführung ins Thema

Laura Klement, Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr

 

9:45 -10:45 Uhr

Impulsvorträge und Fragen per Chat

 

Trockenstressmonitoring urbaner Baumbestände auf Basis von Sentinel-2 Satellitendaten

Dr. Henning Buddenbaum, Umweltfernerkundung und Geoinformatik, Universität Trier

Dr. Max Gerhards, Umweltfernerkundung und Geoinformatik, Universität Trier

Dr. Christian Lindner, Leiter Abteilung Geoinformation der Stadt Essen

Jan Schäfer, Sachgebietsleiter Geoinformation der Stadt Essen

Präsentation TreeCop

 

CCFireSense: Fernerkundung und KI zur Wald- und Vegetationsbrandvorsorge

Dr. Sebastian Mader, Forschung & Entwicklung, EFTAS, Münster

Präsentation CCFireSense

 

Juni 2022: Digitaler Zwilling

24. Juni 2022

„Digitaler Zwilling“ - ein Begriff, um den man heutzutage nicht herumkommt.

Das Konzept, das ursprünglich aus der Industrie zur Erstellung eines digitalen Modells von Prozessen und Bauteilen stammt, beschreitet auf Städte angewandt ganz neue Wege für das Geoinformationswesen.

Das digitale Abbild der Realität ermöglicht es unter anderem, Planungen besser zu visualisieren und auch zu kommunizieren. Unterschiedliche Szenarien können risikofrei ausprobiert werden, um Vorhersagen über deren mögliche Auswirkungen zu treffen.

Eine Stadt jedoch ist ein komplexes System und viel mehr als nur ein 3D-Modell. Erst durch die Verknüpfung mit anderen Daten kann hier eine „Smart City“ entwickelt werden - Je höher der Vernetzungsgrad, desto besser. Durch den Einsatz von Sensorik zum Beispiel kann eine bidirektionale Verbindung zwischen dem digitalen Abbild und der Realität geschaffen werden.

Digitale Zwillinge und Smart City Projekte werden weltweit in immer mehr Städten eingesetzt, um z.B. Verkehr und Mobilität zu steuern, Stadtplanung greifbar zu machen und Verwaltung und Bürgerbeteiligung zu erleichtern.

Der Geowebtalk liefert Anwendungsbeispiele zum Thema und beleuchtet die Potentiale, aber auch die Herausforderungen und Erwartungen, die mit digitalen Zwillingen einhergehen.

Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Link zur Teilnahme über Zoom kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.

Schmuckgrafik. Offene Hände mit Vernetztem Globus in der Hand
Logo des Digitaltages 2022

Programm

9:30    Begrüßung & kurze Einführung ins Thema

Laura Klement, Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr

9:45 -12:15 Uhr Impulsvorträge und Fragen per Chat

 

Der Digitale Zwilling als Plattform für Klima- und Modelldaten

Thorsten Stock, Teamleitung „Klimaanpassung“, Regionalverband Ruhr

Präsentation Klima- und Modelldaten

Potenziale des Digitalen Zwillings für eine Stadt

Pierre Golz, Stabstelle Digitalisierung (CDO), Stadt Herne

Präsentation Potenziale Digitaler Zwilling

GeoSmartChange - Eine Bilanz

Tim Kloetzing, Abteilungsleitung IT-Organisation Stadt Bottrop, Projektleitung Geosmartchange

Präsentation GeoSmartChange; Implementierungsleitfaden

 

kurze Kaffeepause 

 

Auf dem Weg zu einem digitalen Zwilling Deutschland

Dr. rer. Nat. Patrick Knöfel, Projektleitung „Digitaler Zwilling“, Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG)

Präsentation Digitaler Zwilling Deutschland

Connected Urban Twins  Urbane Datenplattformen und Digitale Zwillinge für Integrierte Stadtentwicklung

Dr. Nora Reinecke, Gesamtprojektleitung Connected Urban Twins, Amt für IT und Digitalisierung Hamburg &  Dr. Nicole Schubbe, Urban Data Hub, Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Hamburg

Präsentation CUT

Mai 2022: ETL-Prozesse

18. Mai 2022

Im Rahmen der Geowebtalks haben wir schon viele spannende Projekte aus dem Bereich der Geoinformation betrachtet - und so unterschiedlich sie auch sein mögen - sie alle haben eine gemeinsame Basis: Sie beruhen auf digital vorliegenden Daten.

Höchste Zeit also, sich mit Datenhaltung und Datenmanagement zu beschäftigen -  genauer mit ETL-Prozessen. ETL steht für Extract, Transform und Load und beschreibt Prozesse bei denen Daten aus unterschiedlichen Datenquellen extrahiert, in gemeinsame Datenschemen und -formate transformiert und in eine Zieldatenbank geladen werden. Diese Prozesse können z.B. genutzt werden, um räumliche und nicht-räumliche Daten miteinander zu kombinieren oder Daten an existierende Standards und Richtlinien wie z.B. INSPIRE anzupassen.

Also werfen Sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen!

Gemeinsam erkunden wir durch die Nutzung von ETL Prozessen die meist unsichtbare Arbeit hinter unseren Anwendungen, Geodiensten und Geoportalen.

Die Anmeldung richtet sich an das interessierte Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Link zur Teilnahme über Zoom kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.

Schmuckgrafik, Binärcode
© Shutterstock / Titima Ongkantong

Programm

9:30    Begrüßung & kurze Einführung ins Thema

Andreas Weßel, Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr

9:45 -11:45 Uhr Impulsvorträge und Fragen per Chat

„Hale and hearty“ – mit hale und deegree

Oliver Schmidt, Landesvermessung Rheinland-Pfalz Präsentation hale and hearty

Aufbereitung und Interne Verteilung von Fehlermeldungen des VUPs mit der FME

Andreas Mathis, Kreis Recklinghausen, Präsentation Kreis Recklinghausen

Kaffeepause 

Automatisierte Geodaten-Pipelines mit Node-RED

Sebastian Bechtold & Julian Vetter, Metropolregion Rhein-Neckar Präsentation Node-Red

Digitale Verwaltung medienbruchfrei realisieren. Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes im Kreis Warendorf

Periklis Kremetis, con terra GmbH Präsentation con terra

März 2022: Künstliche Intelligenz

16. März 2022

Künstliche Intelligenz - ein abstrakter Begriff der viel in uns auslöst. Es ist ein Sammelbegriff, der ganz unterschiedliche Technologien einschließt - aber was kann künstliche Intelligenz leisten, und was nicht? Wo kann sie eingesetzt werden?

Im digitalen Zeitalter produzieren wir eine endlos wirkende Menge an Daten aus unterschiedlichsten Quellen. Künstliche Intelligenz, kurz KI, kann helfen, diese Datenmengen zu bewältigen und menschliche Entscheidungsprozesse bei der Lösung von Problemen zu unterstützen. Abläufe können automatisiert werden und uns so mehr Raum geben, uns mit neuen Fragen zu beschäftigen. Im Bereich der Geoinformation entstehen so ganz neue Potentiale und Nutzungsmöglichkeiten.

Im Rahmen des Geowebtalks möchten wir diese Potentiale mit Ihnen gemeinsam erkunden und das Thema künstliche Intelligenz in einen kommunalen Kontext setzen.

Die Anmeldung richtet sich an das interessierte Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Link zur Teilnahme über Zoom kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.

Schmuckgrafik. Offene Hände mit vernetztem Globus.

Programm

9:30    Begrüßung & kurze Einführung ins Thema

Laura Klement, Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr

9:45 -11:45 Uhr Impulsvorträge und Fragen per Chat

Künstliche Intelligenz und Stadtentwicklung: Konzepte, Potenziale und Anwendungsfelder

Orhan Güleş, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Präsentation BBSR

Kann das nicht die KI machen? - Arbeitserleichterung für kommunale Aufgaben am Beispiel der Gebäudedetektion

Adrian Bauer, Bergische Universität Wuppertal, Volker Zupan, Stadt Wuppertal, Nora Jesch, Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Präsentation bergisch.smart_mobility

Kurzer Coffeebreak

KI4Forst – Mit Satellitendaten und KI den Wald monitoren

Dr. Ralph Schmidt, Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein Präsentation KI4Forst

Erfassung des Zustands der Kreisstraßen im Landkreis Freudenstadt mit VIALYTICS

Matthias Fritz, Landkreis Freudenstadt, Amtsleitung Sachgebiet Planung, Straßenbauamt Freudenstadt

Januar 2022: BIM - Building Information Modeling

19. Januar 2022

 

Der digitale Wandel ist in nahezu allen Bereichen spürbar - auch im Bauwesen. Building Information Modeling, kurz BIM, nennt man die digitale Modellierung aller Eigenschaften eines Gebäudes um Prozesse des Planens, des Bauens und des Betreibens abbilden zu können. Mit Informationen verknüpfte 3D Modelle bilden einen digitalen Zwilling des Bauvorhabens und können während des gesamten Lebenszyklus des Gebäudes genutzt werden.

Die Nutzung der BIM-Methode vereinfacht die Zusammenarbeit aller Beteiligten wie Architekten, Vermesser, Bauherren und Verwaltung durch die Nutzung einer gemeinsamen, digitalen Akte.

Auch durch die Kombination von BIM mit anderen räumlichen Daten wie Gelände- und Oberflächenmodellen, dreidimensionalen Stadtmodellen oder Orthophotos entstehen neue Potentiale.

Im Rahmen des Expertenwebtalks am 19. Januar 2022 beschäftigen wir uns mit der Anwendung der BIM-Methode im Land NRW und insbesondere der Metropole Ruhr, sowie Standardisierungsprozessen beim Zusammenspiel von BIM und GIS.


Die Anmeldung richtet sich an das interessierte Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Link zur Teilnahme über Zoom kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.

Schmuckgrafik eines Stadtmodells

Programm

9:30    Begrüßung & kurze Einführung ins Thema

Herr David Arndt, Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr

9:45 -11:45 Uhr Impulsvorträge und Fragen per Chat

Ziele und Unterstützungsmaßnahmen des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Implementierung von Building Information Modeling

Dr. Thomas Wilk, MHKBG, Leiter der Abteilung Bauen, des BIM-Competence Center und der Projektgruppe Innovatives Bauen / 3D-Druck Präsentation MHKBG

 

Trends der BIM und GIS Standardisierung, Bericht von der Joint ISO/TC 59/SC 13 -ISO/TC 211 WG: GIS (geospatial) / BIM interoperability

Prof. Dr. Christian Clemen, HTW Dresden, Professur für Geodäsie und BIM an der Fakultät Geoinformation Präsentation Standardisierung

 

Kurzer Coffeebreak

 

Digitalisierung im Ruhrgebiet mit dem Projekt BIM.Ruhr

Frau Annika Zimmermann, Kreis Recklinghausen, Projektleitung BIM.Ruhr  Präsentation BIM.Ruhr

 

BIM startet mit 3D Vermessung und lebt von Kommunikation

Herr Lars Oldenburg, Ingenieurbüro Bertels GmbH, Münster

September 2021: QGIS in der kommunalen Verwaltung

15. September 2021

 

Haben Sie sich schon immer gefragt, wie QGIS in der Verwaltung gewinnbringend eingesetzt werden kann und ist die Fülle an Modellen und plugins für Sie vielleicht noch ein Buch mit sieben Siegeln?


Wir freuen uns, dass wir in unserer Expertenwebtalk-Reihe nach der Sommerpause in die Diskussion rund um das Softwareprogramm QGIS starten können. Unsere QGIS Schulungen sind in den letzten Jahren gerne von Ihnen angenommen worden. Zuletzt ermöglichte das Anwendertreffen in Gelsenkirchen im Jahr 2019 eine (Fach-)Diskussion um die QGIS Installationen und Projekte.


Dies möchten wir am 15. September gerne fortsetzen und laden Sie herzlich ein uns zu begleiten.


Die Anmeldung richtet sich an das interessierte Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei.

Schmuckgrafik, Laptop auf dem QGIS öffnet

Programm

9:30    Begrüßung & kurze Einführung ins Thema

Frau Carina Feske, Geschäftsstelle Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr

9:45 -11:45 Uhr

Neue Entwicklungen in QGIS

Herr Johannes Kröger, WhereGroup GmbH Präsentation Neues in QGIS

QGIS Modelle für effizientes Arbeiten, Change Detection und XPlanung 

Herr Michael Stein, Amtsleitung Amt für Vermessung, Kataster und Geoinformation, Kreis Viersen Präsentation QGIS Modelle

Coffeebreak

dorisPro - Einführung von QGIS bei der Stadt Dortmund 

Herr Gregor Bein, Gruppenleiter 62/5-2 Geodatenmanagement / Kartografie, Vermessungs- und Katasteramt, Stadt Dortmund 

Zusammenarbeit bei der QGIS Plugin Entwicklung 

Herr David Arndt, Teamleitung Geodaten-Technik, Referat 9, Regionalverband Ruhr Präsentation QGIS Plugin Entwicklung

Juni 2021: Smart City-Datenplattformen

18. Juni 2021

 

Digitale Transformation und smarte Stadtplanung und -steuerung setzt eine Bündelung und Nutzung unterschiedlicher Datensätze voraus. Laut BMWi ist das technische Kernstück aller intelligent vernetzter Kommunen Datenplattformen.

Dabei gibt es nicht eine Definition von Datenplattformen- Sie können entweder als Katalog z.B. im Sinne eines Open Data Kataloges verstanden werden, um Datenanbieter und Datenkonsumenten miteinander auf einem „Datenmarktplatz“ zu vernetzen. Ziel ist die Schaffung von Mehrwerten durch neue Dienstangebote und Anwendungen, insbesondere für Bürgerinnen und Bürger.

Smart City-Datenplattform entstehen derzeit bundesweit und viele Kommunen machen sich einzeln auf den Weg- neben der technischen Infrastruktur ist auch die Beschaffung von Smart City-Datenplattformen meist noch zu regeln.

Hochaktuell ist die Integration von Sensordaten, um diese Echtzeitdaten in einer Plattform für kommunale Entscheider und weiteren Nutzern zu visualisieren und so ein Teil des digitalen Abbilds einer Stadt zu bieten. Die Datenintegration erfordert u.a. ein offenes Konzept, die Nutzung von Schnittstellen und Beachtung des Datenschutzes.

 

Schmuckgrafik, Stadtsilhouette, Mann mit Smartphone, Icons als Overlay
Logo des Digitaltags 2021

Programm

9:30    Begrüßung & kurze Einführung ins Thema

Frau Carina Feske, Geschäftsstelle Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr

9:45 -12:30 Uhr

Smarte Daten für Smarte Cities. Use Cases aus Darmstadt und Bad Hersfeld

Herr Dr. Manuel Görtz, Product Director, Analytics [ui] Urban Software Institute GmbH – Niederlassung Darmstadt Präsentation Smarte Daten

Urban Data Platform Hamburg: Tschüss Datensilo- Moin Transparenz

Herr Sascha Tegtmeyer, Chief Digital Officer, Geschäftsbereichsleiter Geokompetenzzentrum, Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung, Hamburg Präsentation Urban Data Platform

 

Coffeebreak

 

FUTR HUB – Die urbane Datenplattform für Berlin TXL

Frau Nora König, Geodateninfrastruktur & Applikationsmanagement Bereich LID / Urban Data & Platform, Tegel Projekt GmbH Präsentation FUTR HUB

Smart Government in Wien

Herr Gerhard Hartmann, SDS1- e-Government, Wien Digital, Stadt Wien Präsentation Wien digital

 

Mai 2021: Fernerkundung ganz nah

19. Mai 2021

Seit 2017 erfasst die Luftbildkooperation Metropole Ruhr in der interkommunalen Zusammenarbeit kontinuierlich Senkrecht- und Schrägluftbilder. Die Luftbildbefliegung hat jedoch eine lange Tradition und ist aus dem heutigen Portfolio der Geodatenbasisdaten nicht mehr wegzudenken. Doch nicht nur als Hintergrundinformationen und attraktive Darstellung des Raumes eignen sich die Bilder. Zeit, mal hinter die Kulissen zu schauen, um den Auswertern über die Schulter zu schauen. In Kombination mit weiteren Erfassungsmethoden, wie Laserscan oder kleinräumigen UAV Befliegungen, bietet sich ein umfassendes Portfolio der (kommunalen) Fernerkundung, um „ganz nah“ Rückschlüsse über die Veränderung des Raums ziehen zu können.Dieser Expertenwebtalk zeigt spannende Nutzungspotentiale und Anwendungsfälle auf, beleuchtet die notwendigen Prozessschritte hin zu mannigfaltigen Datenauswertungen, die für eine Vielzahl kommunaler Entscheidungs- und Analyseprozesse von Bedeutung sind.

Zeche Zollverein in Essen aus der Vogelperspektive

Programm

9:30    Begrüßung & kurze Einführung ins Thema

Frau Carina Feske, Geschäftsstelle Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr

9:45 -11:45 Uhr

Impulsvorträge und Fragen per Chat

Luftbildinformationen für das ganze Land

Herr Michael Huppertz, Leiter Dezernat 72.4, Topographische Bildinformationen, Bezirksregierung Köln – Geobasis NRW Präsentation Geobasis

Luftbildkooperation Geonetzwerk.metropoleRuhr

Herr Benjamin Schepers, Projektleiter, Referat 9 Geoinformation und Raumbeobachtung, RVR  Präsentation Luftbildkooperation

10:45 Uhr Coffeebreak

Ableitung von Baumstandorten und Beschirmungsflächen aus ALS

Herr Patrick Kaufels, GIS-Analyst, Amt 62, Stadt Essen Präsentation Stadt Essen

Einsatz von Luftbildprodukten in der Kreisverwaltung Unna

Herr Dr. Sebastian Hellmann, Kreis Unna Präsentation Luftbildprodukte

Lessons Learned in 10 Jahren Einsatz von UAV im Ruhrgebiet

Herr Prof. Dr. Ansgar Greiwe, Fachbereich Geodäsie, Hochschule Bochum Präsentation UAV

April 2021: Bauleitplanung digital

21. April 2021

Planung steht am Anfang jeder städtischen und ländlichen Entwicklung. Sie soll Antworten bieten auf die Frage, wie der Raum in dem wir leben in Zukunft gestaltet werden soll.

Heute laufen immer mehr Prozesse rund um die Planung digital ab. Beginnend bei der Erfassung mit Geoinformationssystem, der Beteiligung von Behörden und Öffentlichkeit, der Bereitstellung von Planungsdaten in Internetportalen sowie der Weiterverwendung und Verknüpfung mit anderen Geodaten durch die Nutzung von Geodiensten.

Digitalisierung kann Planung zugleich effizienter und auch zugänglicher machen. Dafür stellen die INSPIRE-Richtlinie und der XPlanungs-Standard wichtige Rahmenbedingungen.  Standardisierung und Harmonisierung von digitalen Planungsdaten erleichtern den Austausch zwischen Verwaltung, Planern, Bürgern und Wirtschaft innerhalb und über Gemeindegrenzen hinweg.

Der Expertenwebtalk beleuchtet den Stand der Digitalisierung von Planungsprozessen in den kommunalen Verwaltungen, welche Herausforderungen dabei zu bewältigen sind und wie Geodateninfrastrukturen Mehrwert schaffen können für alle beteiligten öffentlichen und privaten Akteure und Akteurinnen.

Schmuckgrafik aus der Bebauungsplanübersicht Metropole Ruhr

Programm

Präsentationen der Referenten

9:30 Uhr: Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Frau Carina Feske, Geschäftsstelle Geonetzwerk.mR, Regionalverband Ruhr

9:45 bis 12:15 Uhr: Impulsvorträge und Fragen per Chat

Bebauungsplanübersicht Geonetzwerk.metropoleRuhr  Frau Laura Klement, RVR Präsentation BPlanübersicht

XPlanung in NRW - Aktueller Stand Herr Rainer Köster, MHKBG  Präsentation XPlanung

10:45 Uhr Coffeebreak

Einsatz und Perspektive digitaler Bauleitpläne in der Stadtverwaltung Freiburg Herr Michael Schulz, Fachamtes für Digitales und IT (DIGIT), Freiburg  Präsentation DIGIT

Digitale Beteiligung in der Stadtentwicklung mit DIPAS Herr Daniel Kulus, Hamburg  Präsentation DIPAS

 

 

 

März 2021: Rad digital

17. März 2021

Mobilität ist zugleich Grundrecht wie Grundproblem unserer Gesellschaft. Gesellschaftliche Veränderungen und nicht zuletzt Klimaveränderungen fordern eine nachhaltigere Gestaltung von Mobilität und Verkehrssystemen.
Werkzeuge der Geoinformatik dienen dabei als Schlüssel für multiperspektivische und interdisziplinäre Ansätze im Mobilitätsmanagement und der Verkehrsplanung. Dank moderner Datenerfassungsmethoden (wie Echtzeitdatenerfassung) und Analyse (z.B. intermodales Erreichbarkeitsmodell) lassen sich neue Perspektiven der Planung aufzeigen.

Dieser Expertenwebtalk widmet sich dem Verkehrsträger Rad im Speziellen. Wir zeigen auf, wie Geodaten und Geoinformationswerkzeuge zur objektiven Beurteilung und Förderung von Radinfrastrukturen, auch hinsichtlich der Verbesserung der Verkehrssicherheit, eingesetzt werden können. Gemeinsam formulieren wir ein Plädoyer für die smarte Anwendung der Werkzeuge im Entscheidungs- und Planungsprozess der jeweiligen Verantwortlichen.

Ausschnitt des Radroutenspeichers
Radroutenspeicher Metropole Ruhr

Programm

Präsentationen der Referenten

9:30 Uhr: Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Frau Carina Feske, Geschäftsstelle Geonetzwerk.mR, Regionalverband Ruhr

9:45 bis 12:45 Uhr: Impulsvorträge und Fragen per Chat

Digitalisierung, Qualität und andere Trends im Radnetz Deutschland Herr Frank Hofmann, ADFC Bundesvorstand Präsentation ADFC

Radroutenspeicher und der Radtourenplaner Metropole Ruhr in der Anwendung Frau Elke Schmees, Regionalverband Ruhr, Herr Helge Gierth, Stadt Bochum, Herr Jochen Schlutius, RTG Präsentation Radroutenspeicher , Anwendung Stadt Bochum, Präsentation Radtourenplaner

11:00 Uhr Coffeebreak

Monitoring und Analyse der Verkehrssicherheit von Radfahrenden an Knotenpunkten mit Hilfe von intelligenten Kameras und softwaremäßiger Analyse Herr Bernhard Ensink, Mobycon, Zwolle Präsentation Mobycon

Früherkennung von Gefahrenstellen im Straßenverkehr durch Smart Data (FeGiS+) Frau Michaela Grahl, Projektkoordinatorin Initiative für sichere Straßen UG, Bonn Präsentation FeGis+

Vorstellung der Ergebnisse einer Umfrage zur Subjektiven Sicherheit unter 21.000 Teilnehmenden Herr Heiko Rintelen, Mitbegründer FixMyCity, Berlin Präsentation FixMyCity

Februar 2021: Mobile Mapping

17. Februar 2021

Dieser Monat steht im Zeichen von "Mobile Mapping", also der (großräumigen) Erfassung von Infrastrukturen. Eine Herausforderung, der sich immer mehr Verwaltungen der Region stellen. Die Vorteile liegen auf der Hand: mithilfe der Systeme lassen sich präzise "digitale Zwillinge" erzeugen, die ein hochgenaues Abbild der Realität bieten. Die Herausforderung besteht dabei nicht nur in der reinen Erfassung. Auch das Management der Daten die Extraktion von Objekten und das Teilen der Informationen mit anderen Nutzern, beispielsweise durch Viewer-Technologien, fordert ein hohes Maß an Know-how und aktuellen technischen Voraussetzungen. Die Referenten bieten einen Einblick in zahlreiche Prozessschritte: von der eigenen Erfassung bis hin zur Verwendung der Daten für mannigfaltige Anwendungsfälle im kommunalen und regionalen Umfeld. 

Wir bitten um eine Anmeldung über geonetzwerk@rvr.ruhr. Die Anmeldung richtet sich an das interessierte Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. 

Schmuckgrafik eines Stadtmodells
Mobile Mapping auf dem Weg zum digitalen Zwilling

Programm

Präsentationen der Referenten

9:30 Uhr: Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Frau Carina Feske, Geschäftsstelle Geonetzwerk.mR, Regionalverband Ruhr

9:45 bis 11:45 Uhr: Impulsvorträge und Fragen per Chat

Nutzung der Befahrungsdaten in der kommunalen Praxis
Herr Matthias Lincke, Amt für Geodatenmanagement, Vermessung, Kataster und Wohnbauförderung, Stadt Mülheim an der Ruhr Präsentation_Nutzung_Befahrungsdaten

MobileMapping@Essen: Einsatz und Auswertungsmöglichkeiten von Befahrungsdaten
Herr Dr. Christian Lindner und Herr Jan Schäfer, Amt für Geoinformation, Vermessung und Kataster, Stadt Essen Präsentation_MobileMapping

3D-Panoramabilder - ein Baustein zur Smart City Frankfurt am Main
Herr Thomas Hohmann, Stadtvermessungsamt, Stadt Frankfurt am Main Präsentation_3D_Panoramabilder 

Januar 2021: Sensordaten im urbanen Raum (Umwelt und Klima)

20. Januar 2021

Das Geonetzwerk.metropoleRuhr fördert den Wissenstransfer und den Austausch zwischen den Fachdisziplinen. Geodaten im Kontext der Digitalisierungsstrategien und ganzheitlicher Smart City und Smart Region Konzepte stehen im Fokus dieser Veranstaltungsreihe.

An jedem 3. Mittwoch im Monat laden wir Fachinteressierte und Experten zum digitalen Austausch ein. Anhand von Vorträgen, die einerseits die kommunale wie regionale Perspektive beachten werden, bietet sich innerhalb des Netzwerks eine (neue) digitale Austausch-Plattform.

Mobile Mapping, Fernerkundung und digitale Angebote der Mobilität sind nur einige der vielfältigen Themen, die in den kommenden Monaten einladen miteinander in eine interdisziplinäre Diskussion zu treten.

Schmuckgrafik; Mann mit Tablet aus dem eine Stadt hervorragt

Programm

Präsentationen der Referenten

9:30 Uhr: Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Frau Carina Feske, Geschäftsstelle Geonetzwerk.mR, Regionalverband Ruhr

9:45 bis 11:45 Uhr: Impulsvorträge und Fragen per Chat

senseBox und openSenseMap - Umweltmonitoring für Citizen Science und Digitale Bildung 
Herr Dr. Thomas Bartoschek, WWU Münster, ifgi 
Präsentation  SenseBox 

Smarte Gewässerüberwachung am Beispiel des Ischeland Teichs in Hagen
Herr Henning Karl, Enervie Service Hagen
Präsentation SmarteGewässerüberwachung

Sensorgestütze Kleinklimabetrachtung vom Kreis Recklinghausen und Berufskolleg Ostvest
Herr Hendrik Hildebrandt, Kreis Recklinghausen  Präsentation_Kleinklimabetrachtung

Smart-City-F&E in Herner Reallaboren zu Mobilität-, Energie- und Umweltdaten
Herr Prof. Dr. Haydar Mecit, Hochschule Bochum-  Institut für Elektromobilität  Präsentation_SmartCity

Der Einsatz von Citizen Weather Stations (CWS) im urbanen Raum
Herr Thorsten Stock, Regionalverband Ruhr - Referat Umwelt und Klima
Präsentation CitizenWeatherStations