Geowebtalk
Das Geonetzwerk.metropoleRuhr fördert den Wissenstransfer und den Austausch zwischen den Fachdisziplinen. Regelmäßig laden wir Fachinteressierte und Expertinnen und Experten zum digitalen Austausch via Zoom ein. Anhand von Vorträgen, die einerseits die kommunale und andererseits die regionale Perspektive beachten, bietet sich innerhalb des Netzwerks eine digitale Austausch-Plattform.
August 2024: Grüne und Blaue Infrastruktur
28. August 2024
Derzeit stehen wir vor großen ökologischen und technologischen Herausforderungen, die Digitalisierung der grünen und blauen Infrastruktur bietet die Chance nachhaltige und lebenswerte Städte und Gemeinden zu sichern, zu gestalten und deren Entwicklung zu beobachten.
Die Digitalisierung und Nutzung von Geoinformation spielt eine zentrale Rolle bei der Planung, Umsetzung und Optimierung grüner und blauer Infrastrukturen. Durch den Einsatz moderner Technologien können wir präzise Daten über Umwelteinflüsse sammeln und analysieren, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Mit Drohnen und Satelliten können wir große Gebiete überwachen und Veränderungen in der Vegetation oder im Wasserhaushalt frühzeitig erkennen. Virtuelle Simulationen und Modelle helfen Planern und Entscheidungsträgern, die Auswirkungen verschiedener Szenarien auf die grüne und blaue Infrastruktur zu bewerten und die besten Strategien zu entwickeln.
Unsere Expertinnen und Experten werden Einblicke in aktuelle Entwicklungen, die Strategie grüne Infrastruktur, sowie Methoden der Darstellung und Analyse von grüner und blauer Infrastruktur geben.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger:Innen sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung den Link zur Teilnahme per Mail.
9:30 Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Geschäftsstelle Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr
9:45 - 11:45 Uhr Impulsvorträge:
Die blau-grüne Infrastruktur mit Fernerkundung und Copernicus monitoren und managen Christian Steffens, Copernicus Netzwerkbüro Kommunal Präsentation Copernicus |
LiDAR-basierte Erfassung von Vegetation und Gewässern: Neue Entwicklungen für die drohnengestützte Fernerkundung Lars Rathmann, Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM Präsentation Fraunhofer |
Kurze Kaffeepause |
Blau-Grüne Infrastruktur beim Regionalverband Ruhr: Strategie und Projekte Lena Clermont & Leonie Krelaus, Referat 20 Klima und Umweltschutz, Regionalverband Ruhr Präsentation RVR |
KlimAR.Werk App – mit Augmented Reality Klimaanpassung sichtbar und erlebbar machen Michael Jeskulke, ZI – Zukunftsinitiative Klima.Werk, Emschergenossenschaft / Lippeverband Präsentation KlimAR.Werk App |
Bisherige Webtalks
Juli 2024: Digitale Souveränität
Juli 2024: Digitale Souveränität
03. Juli 2024
Das Thema Digitale Souveränität beinhaltet nicht nur die Kontrolle über technologische Infrastrukturen und Daten, sondern auch die Fähigkeit, unabhängig und selbstbestimmt digitale Entscheidungen zu treffen und umzusetzen.
Besonders öffentliche Verwaltungen müssen darauf achten, ihre Aufgaben zur Daseinsvorsorge langfristig selbstständig, selbstbestimmt und sicher erfüllen zu können, ohne sich dabei von einzelnen Technologieanbietern abhängig zu machen.
Ein Baustein auf dem Weg zur Digitalen Souveränität ist Open-Source-Software. Diese kann nicht nur eingesetzt, sondern auch an die eigenen Bedürfnisse angepasst, weiterentwickelt und nach dem Grundsatz „Public Money, Public Code“ anderen Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Dazu müssen Kompetenzen aufgebaut und neue Denkweisen bzgl. des kollaborativen Arbeitens entwickelt werden. Wenn beim Aufbau der IT-Infrastruktur auf modulare Architekturen und Interoperabilität durch offene Standards gesetzt werden, erhöht sich außerdem die Resilienz in Krisensituationen.
Da Informationstechnologien heute aus der Geoinformation nicht wegzudenken sind und es sich bei Geodaten häufig um wichtige Grundlagendaten handelt, die stets zur Verfügung stehen müssen, ist es unabdinglich sich mit dem Thema Digitale Souveränität zu beschäftigen.
Unsere Expertinnen und Experten werden Einblicke in aktuelle Entwicklungen, Best Practices und Strategien geben, die öffentliche Verwaltungen dabei unterstützen können, ihre digitale Unabhängigkeit zu stärken.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger:Innen sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung den Link zur Teilnahme per Mail.
9:30 Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Geschäftsstelle Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr
9:45 - 11:45 Uhr Impulsvorträge:
Digital und Souverän - Open Source Code für die öffentliche Verwaltung. ZenDis bringt mit OpenDesk und Open CoDE souveräne Digitalisierung voran Leonhard Kugler, Zentrum für Digitale Souveränität, Bochum Präsentation ZenDis |
Digitale Souveränität durch Open Source: Vorstellung der Leitlinien und Aufgaben der OSBA Lisa Seifert, Open Source Business Alliance Präsentation OSBA |
Kurze Kaffeepause |
Der Schnelle Weg in die Digitale Souveränität – öffentliche Ausschreibung mit FOSS David Arndt, Regionalverband Ruhr, AG öffentliche Ausschreibung mit FOSS, FOSSGIS e.V. Präsentation FOSSGIS e.V. |
Sovereign Cloud Stack: Digitale Souveränität in der Cloud verwirklichen Manuela Urban, COO Sovereign Cloud Stack, Open Source Business Alliance Präsentation Sovereign Cloud Stack |
Februar 2024: Crowdsourcing & Geodaten
Februar 2024: Crowdsourcing & Geodaten
28. Februar 2024
Der 18. Geowebtalk, mit dem das Geonetzwerk.metropoleRuhr das Veranstaltungsjahr 2024 einläutet, steht ganz im Zeichen von Crowdsourcing - also der Erhebung und Verwaltung von (Geo-)Daten durch eine große Anzahl an Freiwilligen.
Der Einsatz von Crowdsourcing bringt sowohl Herausforderungen als auch vielversprechende Chancen mit sich.
Auf der einen Seite steht Crowdsourcing für eine breite Datenerfassung durch eine vielfältige Gruppe von Menschen, wodurch mit vergleichbar geringem Aufwand sehr große Datenmengen generiert werden können. Das begünstigt Aktualität und Präzision von Geodaten. Beides Eigenschaften, die für Webanwendungen und standortbasierte Dienste von unschätzbarem Wert sind.
Jedoch stellen die Qualitätssicherung und Validierung dieser von der Masse beigetragenen Informationen eine Herausforderung dar. Es besteht das Risiko von Fehlinformationen und Ungenauigkeiten, wie zuverlässig können diese Daten sein? Zudem spielen datenschutzrechtliche Themen und ethische Fragen, wie der Schutz der Privatsphäre der Beitragenden, eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Trotz dieser Herausforderungen eröffnet die Nutzung von Crowdsourcing bei der Erfassung von Geodaten eine neue Dimension der Zusammenarbeit und Innovation, indem sie dynamische und ständig aktualisierte geografische Informationen in neuen Maßstäben ermöglicht.
Im Rahmen dieses Geowebtalks werden aktuelle Projekte aus Forschung und Wirtschaft vorgestellt, die aufzeigen, wie spannend und vielfältig der Einsatz von Crowdsourcing in geobezogenen Projekten aussehen kann.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger:Innen sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung den Link zur Teilnahme per Mail.
9:30 Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Geschäftsstelle Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr
9:45 - 11:45 Uhr Impulsvorträge:
Nutzung von Crowdsourcing - Geodaten in der Bundesverwaltung Dr. Andreas Illert, Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG), Leiter des Referats Nationale Koordinierung Präsentation_Bundesverwaltung |
Datenkreislauf von Parkraumanalysen mit OpenStreetMap Tobias Jordans, FixMyCity Präsentation_Parkraumanalyse |
Kurze Kaffeepause |
Crowdsourcing in der Stadtklimatologie – Datenschrott oder lückenloses Echtzeitmonitoring? Prof. Dr. Benjamin Bechtel & Jonas Kittner, Ruhr-Universität Bochum Artikel Crowdsourcing in der Stadtklimatologie |
Geo-Crowdsourcing - Anwendungsbeispiele aus Verkehrsplanung und Umweltforschung Dr. Simon Jirka, Geschäftsführender Direktor der 52°North Initiative for Geospatial Open Source Software GmbH Präsentation_Anwendungsbeispiele |
November 2023: Geodaten im Klima- und Umweltschutz
November 2023: Geodaten im Klima- und Umweltschutz
22. November 2023
Der Klima - und Umweltschutz stellt eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit dar und beeinflusst das Handeln von öffentlichen Verwaltungen in zahlreichen Belangen.
In diesem Kontext erweisen sich hochauflösende und aktuelle Geodaten immer wieder als unverzichtbares Gut, um fundierte Entscheidungen im Natur-, Klima- und Umweltschutz zu treffen, Ressourcen effizient zu nutzen und die Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen.
Geodaten ermöglichen die Beschreibung von Ökosystemen und ihren Wechselwirkungen, die Überwachung von Umweltveränderungen und die Bewertung möglicher Umweltauswirkungen von Bauprojekten. Sie helfen beispielsweise, den Verlust von Grünflächen zu dokumentieren oder die angesichts häufiger werdenden Extrem-Wetter-Ereignissen gefährdeten Gebiete zu identifizieren. Auch für die nachhaltige Stadtentwicklung und Planung spielen sie eine wesentliche Rolle.
Im Rahmen des 17. Geowebtalks zum Thema „Geodaten im Klima- und Umweltschutz“ werden wir gemeinsam einige dieser vielfältigen Anwendungsfälle genauer betrachten und in den kommunalen Kontext setzen.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger:Innen sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung den Link zur Teilnahme per Mail.
9:30 Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Geschäftsstelle Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr
9:45 - 11:45 Uhr Impulsvorträge:
Neue Tools zur Erfassung von Baumstandorten und begrünter Dächer für den Regionalverband Ruhr (RVR) |
Wärmekataster NRW – Grundlagendaten für die kommunale Wärmeplanung |
Kurze Kaffeepause |
Ökosystemleistungen mit Daten erkennen und beurteilen: Vorstellung der IMECOGIP QGIS basierten Toolbox Geographisches Institut, Ruhr Universität Bochum |
Waldinfo.NRW – das Portal rund um den Wald in NRW |
August 2023 QGIS in der Verwaltung: Schwerpunkt Plug-Ins
August 2023 QGIS in der Verwaltung: Schwerpunkt Plug-Ins
16. August 2023
Der 16. Geowebtalk dreht sich um QGIS - das Open Source Geographisches Informationssystem, das immer mehr Nutzer*innen für sich gewinnen kann.
Auch in der Verwaltung wird immer häufiger auf QGIS gesetzt, um die anfallenden Aufgaben mit Raumbezug zu bewältigen. Das Geonetzwerk.metropoleRuhr verfolgt und unterstützt ebenso schon lange den Einsatz von Open Source Software und schafft Möglichkeiten zur Vernetzung und Zusammenarbeit durch die Organisation von Schulungen, Informationsveranstaltungen und Arbeitskreisen.
Wo QGIS an seine Grenzen stößt, wird einfach selbst „Hand angelegt“ und programmiert. So entstehen wertvolle QGIS Plugins, welche die Arbeit mit der freien Software auch für spezielle Anwendungsfälle möglich oder komfortabler machen. Bei den neu entwickelten Tools ist Mitarbeit und Weiternutzung oft willkommen - ein Grund für uns, hier einmal genauer hinzuschauen!
Gemeinsam erkunden wir im Rahmen des Geowebtalks einige Plugin-Entwicklungen für den Einsatz von QGIS in öffentlichen Verwaltungen und tauschen uns über die Herausforderungen und Potentiale aus.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger*innen sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung den Link zur Teilnahme per Mail.
Programm & Präsentationsunterlagen
9:30 Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Geschäftsstelle Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr
9:45 - 11:15 Uhr
Impulsvorträge und Fragen per Chat
Zusammenarbeit bei der QGIS Plugin Entwicklung
David Arndt, Teamleitung Geodaten-Technik, Referat 9, Regionalverband Ruhr
Präsentation Zusammenarbeit
XPlan-Umring - XPlanGML für ein Umringszenario selbst erstellen oder wie aus einem QGIS-Modell ein Plugin wurde
Björn Hinkeldey, Amt für Vermessung, Kataster und Geoinformation, Kreis Viersen
Präsentation Umring
Kurze Kaffeepause
XPlan-Reader - Visualisierung des digitalen Repräsentanten einer Papier-Urkunde
Michael Stein, Leitung Amt für Vermessung, Kataster und Geoinformation, Kreis Viersen
Präsentation XPlan Reader
Der Absprung nach QGIS - Das Räumliche Filter Plugin
Mathias Gröbe, WhereGroup GmbH
Präsentation Absprung nach QGIS
Mai 2023: Mobilität
Mai 2023: Mobilität
09. Mai 2023
Der 15. Geowebtalk dreht sich rund um das Thema „Mobilität“.
Die Art und Weise, wie wir zur Arbeit, zu Freunden und Familie oder zum Supermarkt kommen, beeinflusst unseren Alltag maßgeblich. Mit der zunehmenden Digitalisierung und dem Wandel in der Arbeitswelt ändern sich auch unsere Mobilitätsbedürfnisse und -möglichkeiten, wodurch sich für unsere Gesellschaft große Herausforderungen, aber auch Chancen ergeben. Um diesem Wandel gerecht zu werden und die Verkehrsplanung nachhaltig zu gestalten, müssen wir Verkehrskonzepte optimieren, unterschiedliche und auch neue Transportmöglichkeiten miteinander kombinieren und den Straßenraum neu denken.Hierbei spielen nicht nur Verkehrserhebungen, sondern auch neue Datenquellen wie Sensorik, Fahrzeug- oder Mobilfunkdaten eine immer wichtigere Rolle. Auch eröffnen sich heute durch neue Methoden wie z.B. maschinelles Lernen immer mehr Möglichkeiten, diese Datenmengen zu analysieren.
Im Rahmen des Geowebtalks wird verdeutlicht, wie wichtig Geodaten für die Zukunft der Mobilität sind und welches Potenzial sie für eine effektive und nachhaltige Verkehrsgestaltung haben.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger*Innen sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung den Link zur Teilnahme per Mail.
Programm
9:30 Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr
9:45 - 11:45 Uhr
Impulsvorträge und Fragen per Chat
Entwicklung eines interaktiven ÖPNV-Übersichtsplans der Metropole Ruhr
Ana Milardic, Referat Geoinformation und Raumbeobachtung & Kathrin Gast, Referat Mobilität, Regionalverband Ruhr
Aufbau einer Datenbank für Merkmale der Straßeninfrastruktur aus Luft- und Befahrungsbildern und Anwendung in der Verkehrssicherheitsforschung
Dr. Andreas Leich, Institut für Verkehrstechnik, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
Präsentation_Verkehrssicherheitsforschung
Kurze Kaffeepause
Wie designe ich ein zukunftsfähiges Mobilitätsdaten-Ökosystem?
Dr. Michael Bauder, Leiter Stabsstelle Data Science, Stadt Freiburg im Breisgau
INFRASense: Qualitätsbewertung von Fahrradinfrastrukturen mittels Crowdsourcing
Dr. Daniel Schlitt, worldiety GmbH, Oldenburg & Pascal Säfken, Universität Oldenburg
Januar 2023: Geodaten im Krisenmanagement
Januar 2023: Geodaten im Krisenmanagement
18. Januar 2023
Mit dem 14. Geowebtalk startet die Geowebtalk-Reihe ins Jahr 2023 - dieses Mal mit dem Thema „Geodaten im Krisenmanagement“.
Wenn eine Notlage eintritt, muss es schnell gehen. Was ist passiert und wo genau? Wie zugänglich ist der Ort? Sind Evakuationsmaßnahmen notwendig? Wer ist zuständig und wer muss vor Ort sein? Für das Beantworten dieser und ähnlicher Fragen bleibt meist nicht viel Zeit.
Die Krisen & Notlagen, die wir heute zu bewältigen haben, sind vielfältig. Corona Pandemie, Extremwetter-Ereignisse, Bombenentschärfungen, (Wald-)Brände, drohende Energieengpässe - das sind nur einige Beispiele, mit denen sich öffentliche Verwaltungen und kommunale Betriebe im Rahmen der Daseinsvorsorge beschäftigen müssen.
Geodaten sind dabei aus dem Krisenmanagement nicht wegzudenken - und von Ihrer Qualität hängt viel ab. Sie müssen nicht nur aktuell und vollständig sein, auch muss man schnell und einfach auf sie zugreifen können - gerade dann, wenn Teile der üblichen Infrastruktur ausgefallen sind.
Der Geowebtalk setzt das Thema „Geodaten im Krisenmanagement“ im behördlichen Kontext in den Fokus. Gemeinsam betrachten wir, welche Anforderungen wir an Geodaten stellen müssen, damit sie uns im Krisenfall nützlich sind.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger*Innen sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung den Link zur Teilnahme über Zoom per Mail.
Programm
9:30 Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Laura Klement, Geschäftsstelle Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr
9:45 - 12:15 Uhr
Impulsvorträge und Fragen per Chat
Kein Strom, kein Internet – wenn ich nur KriSiGEO hätt‘!
Burkhard Schlegel, Bezirksregierung Köln, Leitung der Geschäftsstelle IMA GDI.NRW
Copernicus Emergency Management Service - Anwendungsbeispiel Hochwasser 2021
Dr. Fabian Löw, Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Vertreter des Nationalen Fachkoordinators für den Copernicus Katastrophen- und Krisenmanagementdienst
Kurze Kaffeepause
Luftbilder des Hochwassers 2021 - Schnelle Unterstützung in der Krisenbewältigung durch gelebte Kooperation
Carsten Kamp, Stadt Hagen, Abteilungsleitung Geodatenzentrum und Zentrale Fachaufgaben
Geodaten vor, während und nach der Flutkatastrophe
Daniel Heinenberg, Wupperverband, Bereich Wasserwirtschaftliche Grundlagen - Dienste und Zukunftsthemen
Die Open Source Strategie des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) bei der Entwicklung der Notfallschutzsysteme - ein Weg für Behörden zu mehr digitaler Souveränität und Nachhaltigkeit
Dr. Marco Lechner, Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), Fachgebietsleitung Koordination Notfallschutzsysteme
November 2022: Open Data
November 2022: Open Data
16. November 2022
Der nunmehr 13. Geowebtalk widmet sich dem Thema „Open Data“. Also solchen Daten, die ohne Einschränkungen genutzt, weiterverarbeitet und geteilt werden dürfen. Idealerweise sind sie auch kostenfrei, leicht auffindbar, aktuell, vollständig und maschinenlesbar.
Besonders die öffentliche Verwaltung muss sich dem Thema stellen. Zur Erfüllung der staatlichen Aufgaben werden allerhand Daten gesammelt, seien es Umweltdaten, Verkehrsdaten, Statistiken oder selbstverständlich auch Geodaten. Die Erhebung dieser behördlichen Daten geschieht mit öffentlichen Mitteln – ist es dann nicht nur konsequent, wenn die Öffentlichkeit Zugriff auf sie hat? Zudem können offene behördliche Daten mehr Transparenz schaffen, erlauben einen engeren Austausch zwischen Bevölkerung und Datenbereitstellenden und wirken innovationsfördernd – nämlich dann, wenn aus diesen Daten neue Produkte und Dienstleistungen entstehen. Doch trotz guter Argumente gibt es in den Verwaltungen weiterhin Vorbehalte gegenüber der Bereitstellung offener Daten.
Im Rahmen des Geowebtalks werfen wir deswegen einen Blick auf die Herausforderungen und Potentiale bezüglich „Open Data“ im behördlichen Kontext und schauen uns geeignete Portale und Beispiele dafür an, wie das Konzept der offenen Daten gelebt werden kann.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger*Innen sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung den Link zur Teilnahme über Zoom per Mail.
Programm
9:30 Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Laura Klement, Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr
9:45 -11:45 Uhr
Impulsvorträge und Fragen per Chat
Open Data in Kommunen: Ergebnisse einer Kommunalbefragung
Mario Wiedemann, Senior Project Manager, Bertelsmann-Stiftung
Studie Kommunalbefragung und Präsentation
Open Data der Metropole Ruhr- Aktueller Stand und Weiterentwicklungen des Portals
Lea Pauly, Projektbüro Digitale Metropole Ruhr, Regionalverband Ruhr
Kurze Kaffeepause
Open.NRW: Der aktuelle Umsetzungsstatus von Open Data in NRW
Dr. Thore Fechner, Teamleiter Open Data and Copernicus, con terra GmbH
OpenData Moers - Ein Konzept erfolgreich umgesetzt
Stephan Bernoth, Stabstelle Digitalisierung (CDO), Stadt Moers
September 2022: Fernerkundung mit Satellitendaten
September 2022: Fernerkundung mit Satellitendaten
14. September 2022
Der Geowebtalk ist im kurzen Frühstücksformat zurück aus der Sommerpause! Dieses Mal widmen wir uns der Fernerkundung - während wir uns im vorigen Jahr im Rahmen des 5. Geowebtalks „Fernerkundung - ganz nah“ mit der Auswertung von Senkrecht- und Schrägluftbildern beschäftigt haben, knüpfen wir mit dem nunmehr 12. Geowebtalk daran an und schauen nun richtig in die Ferne: Fernerkunden mit Satellitendaten.
Satellitendaten wie etwa die des Copernicus Programms können helfen, komplexe Erdbeobachtungen durchzuführen. Anwendungsbeispiele sind z.B. Analysen und Monitoring zur Landbedeckung, Forstwirtschaft, Vegetationsphänologie oder Change Detection. Durch die hohe temporale Abdeckung der Satelliten eignen sich die Beobachtungsdaten sogar auch zur akuten Katastrophenhilfe.
In diesem Geowebtalk beschäftigten wir uns mit zwei Anwendungsbeispielen in dem eines im Mittelpunkt steht: Der Baum. Trockenstress und Vegetationsbrände sind Herausforderungen unserer Zeit mit denen wir lernen müssen umzugehen - wie Satellitendaten dabei unterstützen können möchten wir mit Ihnen gemeinsam herausfinden.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Link zur Teilnahme über Zoom kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.
Programm
9:30 Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Laura Klement, Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr
9:45 -10:45 Uhr
Impulsvorträge und Fragen per Chat
Trockenstressmonitoring urbaner Baumbestände auf Basis von Sentinel-2 Satellitendaten
Dr. Henning Buddenbaum, Umweltfernerkundung und Geoinformatik, Universität Trier
Dr. Max Gerhards, Umweltfernerkundung und Geoinformatik, Universität Trier
Dr. Christian Lindner, Leiter Abteilung Geoinformation der Stadt Essen
Jan Schäfer, Sachgebietsleiter Geoinformation der Stadt Essen
CCFireSense: Fernerkundung und KI zur Wald- und Vegetationsbrandvorsorge
Dr. Sebastian Mader, Forschung & Entwicklung, EFTAS, Münster
Juni 2022: Digitaler Zwilling
Juni 2022: Digitaler Zwilling
24. Juni 2022
„Digitaler Zwilling“ - ein Begriff, um den man heutzutage nicht herumkommt.
Das Konzept, das ursprünglich aus der Industrie zur Erstellung eines digitalen Modells von Prozessen und Bauteilen stammt, beschreitet auf Städte angewandt ganz neue Wege für das Geoinformationswesen.
Das digitale Abbild der Realität ermöglicht es unter anderem, Planungen besser zu visualisieren und auch zu kommunizieren. Unterschiedliche Szenarien können risikofrei ausprobiert werden, um Vorhersagen über deren mögliche Auswirkungen zu treffen.
Eine Stadt jedoch ist ein komplexes System und viel mehr als nur ein 3D-Modell. Erst durch die Verknüpfung mit anderen Daten kann hier eine „Smart City“ entwickelt werden - Je höher der Vernetzungsgrad, desto besser. Durch den Einsatz von Sensorik zum Beispiel kann eine bidirektionale Verbindung zwischen dem digitalen Abbild und der Realität geschaffen werden.
Digitale Zwillinge und Smart City Projekte werden weltweit in immer mehr Städten eingesetzt, um z.B. Verkehr und Mobilität zu steuern, Stadtplanung greifbar zu machen und Verwaltung und Bürgerbeteiligung zu erleichtern.
Der Geowebtalk liefert Anwendungsbeispiele zum Thema und beleuchtet die Potentiale, aber auch die Herausforderungen und Erwartungen, die mit digitalen Zwillingen einhergehen.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger sowie Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Link zur Teilnahme über Zoom kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.
Programm
9:30 Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Laura Klement, Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr
9:45 -12:15 Uhr Impulsvorträge und Fragen per Chat
Der Digitale Zwilling als Plattform für Klima- und Modelldaten
Thorsten Stock, Teamleitung „Klimaanpassung“, Regionalverband Ruhr
Präsentation Klima- und Modelldaten
Potenziale des Digitalen Zwillings für eine Stadt
Pierre Golz, Stabstelle Digitalisierung (CDO), Stadt Herne
Präsentation Potenziale Digitaler Zwilling
GeoSmartChange - Eine Bilanz
Tim Kloetzing, Abteilungsleitung IT-Organisation Stadt Bottrop, Projektleitung Geosmartchange
Präsentation GeoSmartChange; Implementierungsleitfaden
kurze Kaffeepause
Auf dem Weg zu einem digitalen Zwilling Deutschland
Dr. rer. Nat. Patrick Knöfel, Projektleitung „Digitaler Zwilling“, Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG)
Präsentation Digitaler Zwilling Deutschland
Connected Urban Twins Urbane Datenplattformen und Digitale Zwillinge für Integrierte Stadtentwicklung
Dr. Nora Reinecke, Gesamtprojektleitung Connected Urban Twins, Amt für IT und Digitalisierung Hamburg & Dr. Nicole Schubbe, Urban Data Hub, Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Hamburg
Mai 2022: ETL-Prozesse
Mai 2022: ETL-Prozesse
18. Mai 2022
Im Rahmen der Geowebtalks haben wir schon viele spannende Projekte aus dem Bereich der Geoinformation betrachtet - und so unterschiedlich sie auch sein mögen - sie alle haben eine gemeinsame Basis: Sie beruhen auf digital vorliegenden Daten.
Höchste Zeit also, sich mit Datenhaltung und Datenmanagement zu beschäftigen - genauer mit ETL-Prozessen. ETL steht für Extract, Transform und Load und beschreibt Prozesse bei denen Daten aus unterschiedlichen Datenquellen extrahiert, in gemeinsame Datenschemen und -formate transformiert und in eine Zieldatenbank geladen werden. Diese Prozesse können z.B. genutzt werden, um räumliche und nicht-räumliche Daten miteinander zu kombinieren oder Daten an existierende Standards und Richtlinien wie z.B. INSPIRE anzupassen.
Also werfen Sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen!
Gemeinsam erkunden wir durch die Nutzung von ETL Prozessen die meist unsichtbare Arbeit hinter unseren Anwendungen, Geodiensten und Geoportalen.
Die Anmeldung richtet sich an das interessierte Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Link zur Teilnahme über Zoom kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.
Programm
9:30 Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Andreas Weßel, Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr
9:45 -11:45 Uhr Impulsvorträge und Fragen per Chat
„Hale and hearty“ – mit hale und deegree
Oliver Schmidt, Landesvermessung Rheinland-Pfalz Präsentation hale and hearty
Aufbereitung und Interne Verteilung von Fehlermeldungen des VUPs mit der FME
Andreas Mathis, Kreis Recklinghausen, Präsentation Kreis Recklinghausen
Kaffeepause
Automatisierte Geodaten-Pipelines mit Node-RED
Sebastian Bechtold & Julian Vetter, Metropolregion Rhein-Neckar Präsentation Node-Red
Digitale Verwaltung medienbruchfrei realisieren. Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes im Kreis Warendorf
Periklis Kremetis, con terra GmbH Präsentation con terra
März 2022: Künstliche Intelligenz
März 2022: Künstliche Intelligenz
16. März 2022
Künstliche Intelligenz - ein abstrakter Begriff der viel in uns auslöst. Es ist ein Sammelbegriff, der ganz unterschiedliche Technologien einschließt - aber was kann künstliche Intelligenz leisten, und was nicht? Wo kann sie eingesetzt werden?
Im digitalen Zeitalter produzieren wir eine endlos wirkende Menge an Daten aus unterschiedlichsten Quellen. Künstliche Intelligenz, kurz KI, kann helfen, diese Datenmengen zu bewältigen und menschliche Entscheidungsprozesse bei der Lösung von Problemen zu unterstützen. Abläufe können automatisiert werden und uns so mehr Raum geben, uns mit neuen Fragen zu beschäftigen. Im Bereich der Geoinformation entstehen so ganz neue Potentiale und Nutzungsmöglichkeiten.
Im Rahmen des Geowebtalks möchten wir diese Potentiale mit Ihnen gemeinsam erkunden und das Thema künstliche Intelligenz in einen kommunalen Kontext setzen.
Die Anmeldung richtet sich an das interessierte Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Link zur Teilnahme über Zoom kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.
Programm
9:30 Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Laura Klement, Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr
9:45 -11:45 Uhr Impulsvorträge und Fragen per Chat
Künstliche Intelligenz und Stadtentwicklung: Konzepte, Potenziale und Anwendungsfelder
Orhan Güleş, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Präsentation BBSR
Kann das nicht die KI machen? - Arbeitserleichterung für kommunale Aufgaben am Beispiel der Gebäudedetektion
Adrian Bauer, Bergische Universität Wuppertal, Volker Zupan, Stadt Wuppertal, Nora Jesch, Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Präsentation bergisch.smart_mobility
Kurzer Coffeebreak
KI4Forst – Mit Satellitendaten und KI den Wald monitoren
Dr. Ralph Schmidt, Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein Präsentation KI4Forst
Erfassung des Zustands der Kreisstraßen im Landkreis Freudenstadt mit VIALYTICS
Matthias Fritz, Landkreis Freudenstadt, Amtsleitung Sachgebiet Planung, Straßenbauamt Freudenstadt
Januar 2022: BIM - Building Information Modeling
Januar 2022: BIM - Building Information Modeling
19. Januar 2022
Der digitale Wandel ist in nahezu allen Bereichen spürbar - auch im Bauwesen. Building Information Modeling, kurz BIM, nennt man die digitale Modellierung aller Eigenschaften eines Gebäudes um Prozesse des Planens, des Bauens und des Betreibens abbilden zu können. Mit Informationen verknüpfte 3D Modelle bilden einen digitalen Zwilling des Bauvorhabens und können während des gesamten Lebenszyklus des Gebäudes genutzt werden.
Die Nutzung der BIM-Methode vereinfacht die Zusammenarbeit aller Beteiligten wie Architekten, Vermesser, Bauherren und Verwaltung durch die Nutzung einer gemeinsamen, digitalen Akte.
Auch durch die Kombination von BIM mit anderen räumlichen Daten wie Gelände- und Oberflächenmodellen, dreidimensionalen Stadtmodellen oder Orthophotos entstehen neue Potentiale.
Im Rahmen des Expertenwebtalks am 19. Januar 2022 beschäftigen wir uns mit der Anwendung der BIM-Methode im Land NRW und insbesondere der Metropole Ruhr, sowie Standardisierungsprozessen beim Zusammenspiel von BIM und GIS.
Die Anmeldung richtet sich an das interessierte Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Link zur Teilnahme über Zoom kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.
Programm
9:30 Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Herr David Arndt, Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr
9:45 -11:45 Uhr Impulsvorträge und Fragen per Chat
Ziele und Unterstützungsmaßnahmen des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Implementierung von Building Information Modeling
Dr. Thomas Wilk, MHKBG, Leiter der Abteilung Bauen, des BIM-Competence Center und der Projektgruppe Innovatives Bauen / 3D-Druck Präsentation MHKBG
Trends der BIM und GIS Standardisierung, Bericht von der Joint ISO/TC 59/SC 13 -ISO/TC 211 WG: GIS (geospatial) / BIM interoperability
Prof. Dr. Christian Clemen, HTW Dresden, Professur für Geodäsie und BIM an der Fakultät Geoinformation Präsentation Standardisierung
Kurzer Coffeebreak
Digitalisierung im Ruhrgebiet mit dem Projekt BIM.Ruhr
Frau Annika Zimmermann, Kreis Recklinghausen, Projektleitung BIM.Ruhr Präsentation BIM.Ruhr
BIM startet mit 3D Vermessung und lebt von Kommunikation
Herr Lars Oldenburg, Ingenieurbüro Bertels GmbH, Münster
September 2021: QGIS in der kommunalen Verwaltung
September 2021: QGIS in der kommunalen Verwaltung
15. September 2021
Haben Sie sich schon immer gefragt, wie QGIS in der Verwaltung gewinnbringend eingesetzt werden kann und ist die Fülle an Modellen und plugins für Sie vielleicht noch ein Buch mit sieben Siegeln?
Wir freuen uns, dass wir in unserer Expertenwebtalk-Reihe nach der Sommerpause in die Diskussion rund um das Softwareprogramm QGIS starten können. Unsere QGIS Schulungen sind in den letzten Jahren gerne von Ihnen angenommen worden. Zuletzt ermöglichte das Anwendertreffen in Gelsenkirchen im Jahr 2019 eine (Fach-)Diskussion um die QGIS Installationen und Projekte.
Dies möchten wir am 15. September gerne fortsetzen und laden Sie herzlich ein uns zu begleiten.
Die Anmeldung richtet sich an das interessierte Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei.
Programm
9:30 Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Frau Carina Feske, Geschäftsstelle Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr
9:45 -11:45 Uhr
Neue Entwicklungen in QGIS
Herr Johannes Kröger, WhereGroup GmbH Präsentation Neues in QGIS
QGIS Modelle für effizientes Arbeiten, Change Detection und XPlanung
Herr Michael Stein, Amtsleitung Amt für Vermessung, Kataster und Geoinformation, Kreis Viersen Präsentation QGIS Modelle
Coffeebreak
dorisPro - Einführung von QGIS bei der Stadt Dortmund
Herr Gregor Bein, Gruppenleiter 62/5-2 Geodatenmanagement / Kartografie, Vermessungs- und Katasteramt, Stadt Dortmund
Zusammenarbeit bei der QGIS Plugin Entwicklung
Herr David Arndt, Teamleitung Geodaten-Technik, Referat 9, Regionalverband Ruhr Präsentation QGIS Plugin Entwicklung
Juni 2021: Smart City-Datenplattformen
Juni 2021: Smart City-Datenplattformen
18. Juni 2021
Digitale Transformation und smarte Stadtplanung und -steuerung setzt eine Bündelung und Nutzung unterschiedlicher Datensätze voraus. Laut BMWi ist das technische Kernstück aller intelligent vernetzter Kommunen Datenplattformen.
Dabei gibt es nicht eine Definition von Datenplattformen- Sie können entweder als Katalog z.B. im Sinne eines Open Data Kataloges verstanden werden, um Datenanbieter und Datenkonsumenten miteinander auf einem „Datenmarktplatz“ zu vernetzen. Ziel ist die Schaffung von Mehrwerten durch neue Dienstangebote und Anwendungen, insbesondere für Bürgerinnen und Bürger.
Smart City-Datenplattform entstehen derzeit bundesweit und viele Kommunen machen sich einzeln auf den Weg- neben der technischen Infrastruktur ist auch die Beschaffung von Smart City-Datenplattformen meist noch zu regeln.
Hochaktuell ist die Integration von Sensordaten, um diese Echtzeitdaten in einer Plattform für kommunale Entscheider und weiteren Nutzern zu visualisieren und so ein Teil des digitalen Abbilds einer Stadt zu bieten. Die Datenintegration erfordert u.a. ein offenes Konzept, die Nutzung von Schnittstellen und Beachtung des Datenschutzes.
Programm
9:30 Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Frau Carina Feske, Geschäftsstelle Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr
9:45 -12:30 Uhr
Smarte Daten für Smarte Cities. Use Cases aus Darmstadt und Bad Hersfeld
Herr Dr. Manuel Görtz, Product Director, Analytics [ui] Urban Software Institute GmbH – Niederlassung Darmstadt Präsentation Smarte Daten
Urban Data Platform Hamburg: Tschüss Datensilo- Moin Transparenz
Herr Sascha Tegtmeyer, Chief Digital Officer, Geschäftsbereichsleiter Geokompetenzzentrum, Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung, Hamburg Präsentation Urban Data Platform
Coffeebreak
FUTR HUB – Die urbane Datenplattform für Berlin TXL
Frau Nora König, Geodateninfrastruktur & Applikationsmanagement Bereich LID / Urban Data & Platform, Tegel Projekt GmbH Präsentation FUTR HUB
Smart Government in Wien
Herr Gerhard Hartmann, SDS1- e-Government, Wien Digital, Stadt Wien Präsentation Wien digital
Mai 2021: Fernerkundung ganz nah
Mai 2021: Fernerkundung ganz nah
19. Mai 2021
Seit 2017 erfasst die Luftbildkooperation Metropole Ruhr in der interkommunalen Zusammenarbeit kontinuierlich Senkrecht- und Schrägluftbilder. Die Luftbildbefliegung hat jedoch eine lange Tradition und ist aus dem heutigen Portfolio der Geodatenbasisdaten nicht mehr wegzudenken. Doch nicht nur als Hintergrundinformationen und attraktive Darstellung des Raumes eignen sich die Bilder. Zeit, mal hinter die Kulissen zu schauen, um den Auswertern über die Schulter zu schauen. In Kombination mit weiteren Erfassungsmethoden, wie Laserscan oder kleinräumigen UAV Befliegungen, bietet sich ein umfassendes Portfolio der (kommunalen) Fernerkundung, um „ganz nah“ Rückschlüsse über die Veränderung des Raums ziehen zu können.Dieser Expertenwebtalk zeigt spannende Nutzungspotentiale und Anwendungsfälle auf, beleuchtet die notwendigen Prozessschritte hin zu mannigfaltigen Datenauswertungen, die für eine Vielzahl kommunaler Entscheidungs- und Analyseprozesse von Bedeutung sind.
Programm
9:30 Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Frau Carina Feske, Geschäftsstelle Geonetzwerk.metropoleRuhr, Regionalverband Ruhr
9:45 -11:45 Uhr
Impulsvorträge und Fragen per Chat
Luftbildinformationen für das ganze Land
Herr Michael Huppertz, Leiter Dezernat 72.4, Topographische Bildinformationen, Bezirksregierung Köln – Geobasis NRW Präsentation Geobasis
Luftbildkooperation Geonetzwerk.metropoleRuhr
Herr Benjamin Schepers, Projektleiter, Referat 9 Geoinformation und Raumbeobachtung, RVR Präsentation Luftbildkooperation
10:45 Uhr Coffeebreak
Ableitung von Baumstandorten und Beschirmungsflächen aus ALS
Herr Patrick Kaufels, GIS-Analyst, Amt 62, Stadt Essen Präsentation Stadt Essen
Einsatz von Luftbildprodukten in der Kreisverwaltung Unna
Herr Dr. Sebastian Hellmann, Kreis Unna Präsentation Luftbildprodukte
Lessons Learned in 10 Jahren Einsatz von UAV im Ruhrgebiet
Herr Prof. Dr. Ansgar Greiwe, Fachbereich Geodäsie, Hochschule Bochum Präsentation UAV
April 2021: Bauleitplanung digital
April 2021: Bauleitplanung digital
21. April 2021
Planung steht am Anfang jeder städtischen und ländlichen Entwicklung. Sie soll Antworten bieten auf die Frage, wie der Raum in dem wir leben in Zukunft gestaltet werden soll.
Heute laufen immer mehr Prozesse rund um die Planung digital ab. Beginnend bei der Erfassung mit Geoinformationssystem, der Beteiligung von Behörden und Öffentlichkeit, der Bereitstellung von Planungsdaten in Internetportalen sowie der Weiterverwendung und Verknüpfung mit anderen Geodaten durch die Nutzung von Geodiensten.
Digitalisierung kann Planung zugleich effizienter und auch zugänglicher machen. Dafür stellen die INSPIRE-Richtlinie und der XPlanungs-Standard wichtige Rahmenbedingungen. Standardisierung und Harmonisierung von digitalen Planungsdaten erleichtern den Austausch zwischen Verwaltung, Planern, Bürgern und Wirtschaft innerhalb und über Gemeindegrenzen hinweg.
Der Expertenwebtalk beleuchtet den Stand der Digitalisierung von Planungsprozessen in den kommunalen Verwaltungen, welche Herausforderungen dabei zu bewältigen sind und wie Geodateninfrastrukturen Mehrwert schaffen können für alle beteiligten öffentlichen und privaten Akteure und Akteurinnen.
Programm
Präsentationen der Referenten
9:30 Uhr: Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Frau Carina Feske, Geschäftsstelle Geonetzwerk.mR, Regionalverband Ruhr
9:45 bis 12:15 Uhr: Impulsvorträge und Fragen per Chat
Bebauungsplanübersicht Geonetzwerk.metropoleRuhr Frau Laura Klement, RVR Präsentation BPlanübersicht
XPlanung in NRW - Aktueller Stand Herr Rainer Köster, MHKBG Präsentation XPlanung
10:45 Uhr Coffeebreak
Einsatz und Perspektive digitaler Bauleitpläne in der Stadtverwaltung Freiburg Herr Michael Schulz, Fachamtes für Digitales und IT (DIGIT), Freiburg Präsentation DIGIT
Digitale Beteiligung in der Stadtentwicklung mit DIPAS Herr Daniel Kulus, Hamburg Präsentation DIPAS
März 2021: Rad digital
März 2021: Rad digital
17. März 2021
Mobilität ist zugleich Grundrecht wie Grundproblem unserer Gesellschaft. Gesellschaftliche Veränderungen und nicht zuletzt Klimaveränderungen fordern eine nachhaltigere Gestaltung von Mobilität und Verkehrssystemen.
Werkzeuge der Geoinformatik dienen dabei als Schlüssel für multiperspektivische und interdisziplinäre Ansätze im Mobilitätsmanagement und der Verkehrsplanung. Dank moderner Datenerfassungsmethoden (wie Echtzeitdatenerfassung) und Analyse (z.B. intermodales Erreichbarkeitsmodell) lassen sich neue Perspektiven der Planung aufzeigen.
Dieser Expertenwebtalk widmet sich dem Verkehrsträger Rad im Speziellen. Wir zeigen auf, wie Geodaten und Geoinformationswerkzeuge zur objektiven Beurteilung und Förderung von Radinfrastrukturen, auch hinsichtlich der Verbesserung der Verkehrssicherheit, eingesetzt werden können. Gemeinsam formulieren wir ein Plädoyer für die smarte Anwendung der Werkzeuge im Entscheidungs- und Planungsprozess der jeweiligen Verantwortlichen.
Weiterführende Informationen
Programm
Präsentationen der Referenten
9:30 Uhr: Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Frau Carina Feske, Geschäftsstelle Geonetzwerk.mR, Regionalverband Ruhr
9:45 bis 12:45 Uhr: Impulsvorträge und Fragen per Chat
Digitalisierung, Qualität und andere Trends im Radnetz Deutschland Herr Frank Hofmann, ADFC Bundesvorstand Präsentation ADFC
Radroutenspeicher und der Radtourenplaner Metropole Ruhr in der Anwendung Frau Elke Schmees, Regionalverband Ruhr, Herr Helge Gierth, Stadt Bochum, Herr Jochen Schlutius, RTG Präsentation Radroutenspeicher , Anwendung Stadt Bochum, Präsentation Radtourenplaner
11:00 Uhr Coffeebreak
Monitoring und Analyse der Verkehrssicherheit von Radfahrenden an Knotenpunkten mit Hilfe von intelligenten Kameras und softwaremäßiger Analyse Herr Bernhard Ensink, Mobycon, Zwolle Präsentation Mobycon
Früherkennung von Gefahrenstellen im Straßenverkehr durch Smart Data (FeGiS+) Frau Michaela Grahl, Projektkoordinatorin Initiative für sichere Straßen UG, Bonn Präsentation FeGis+
Vorstellung der Ergebnisse einer Umfrage zur Subjektiven Sicherheit unter 21.000 Teilnehmenden Herr Heiko Rintelen, Mitbegründer FixMyCity, Berlin Präsentation FixMyCity
Februar 2021: Mobile Mapping
Februar 2021: Mobile Mapping
17. Februar 2021
Dieser Monat steht im Zeichen von "Mobile Mapping", also der (großräumigen) Erfassung von Infrastrukturen. Eine Herausforderung, der sich immer mehr Verwaltungen der Region stellen. Die Vorteile liegen auf der Hand: mithilfe der Systeme lassen sich präzise "digitale Zwillinge" erzeugen, die ein hochgenaues Abbild der Realität bieten. Die Herausforderung besteht dabei nicht nur in der reinen Erfassung. Auch das Management der Daten die Extraktion von Objekten und das Teilen der Informationen mit anderen Nutzern, beispielsweise durch Viewer-Technologien, fordert ein hohes Maß an Know-how und aktuellen technischen Voraussetzungen. Die Referenten bieten einen Einblick in zahlreiche Prozessschritte: von der eigenen Erfassung bis hin zur Verwendung der Daten für mannigfaltige Anwendungsfälle im kommunalen und regionalen Umfeld.
Wir bitten um eine Anmeldung über geonetzwerk@rvr.ruhr. Die Anmeldung richtet sich an das interessierte Fachpublikum aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft und ist kostenfrei.
Programm
Präsentationen der Referenten
9:30 Uhr: Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Frau Carina Feske, Geschäftsstelle Geonetzwerk.mR, Regionalverband Ruhr
9:45 bis 11:45 Uhr: Impulsvorträge und Fragen per Chat
Nutzung der Befahrungsdaten in der kommunalen Praxis
Herr Matthias Lincke, Amt für Geodatenmanagement, Vermessung, Kataster und Wohnbauförderung, Stadt Mülheim an der Ruhr Präsentation_Nutzung_Befahrungsdaten
MobileMapping@Essen: Einsatz und Auswertungsmöglichkeiten von Befahrungsdaten
Herr Dr. Christian Lindner und Herr Jan Schäfer, Amt für Geoinformation, Vermessung und Kataster, Stadt Essen Präsentation_MobileMapping
3D-Panoramabilder - ein Baustein zur Smart City Frankfurt am Main
Herr Thomas Hohmann, Stadtvermessungsamt, Stadt Frankfurt am Main Präsentation_3D_Panoramabilder
Januar 2021: Sensordaten im urbanen Raum (Umwelt und Klima)
Januar 2021: Sensordaten im urbanen Raum (Umwelt und Klima)
20. Januar 2021
Das Geonetzwerk.metropoleRuhr fördert den Wissenstransfer und den Austausch zwischen den Fachdisziplinen. Geodaten im Kontext der Digitalisierungsstrategien und ganzheitlicher Smart City und Smart Region Konzepte stehen im Fokus dieser Veranstaltungsreihe.
An jedem 3. Mittwoch im Monat laden wir Fachinteressierte und Experten zum digitalen Austausch ein. Anhand von Vorträgen, die einerseits die kommunale wie regionale Perspektive beachten werden, bietet sich innerhalb des Netzwerks eine (neue) digitale Austausch-Plattform.
Mobile Mapping, Fernerkundung und digitale Angebote der Mobilität sind nur einige der vielfältigen Themen, die in den kommenden Monaten einladen miteinander in eine interdisziplinäre Diskussion zu treten.
Programm
Präsentationen der Referenten
9:30 Uhr: Begrüßung & kurze Einführung ins Thema
Frau Carina Feske, Geschäftsstelle Geonetzwerk.mR, Regionalverband Ruhr
9:45 bis 11:45 Uhr: Impulsvorträge und Fragen per Chat
senseBox und openSenseMap - Umweltmonitoring für Citizen Science und Digitale Bildung
Herr Dr. Thomas Bartoschek, WWU Münster, ifgi
Präsentation SenseBox
Smarte Gewässerüberwachung am Beispiel des Ischeland Teichs in Hagen
Herr Henning Karl, Enervie Service Hagen
Präsentation SmarteGewässerüberwachung
Sensorgestütze Kleinklimabetrachtung vom Kreis Recklinghausen und Berufskolleg Ostvest
Herr Hendrik Hildebrandt, Kreis Recklinghausen Präsentation_Kleinklimabetrachtung
Smart-City-F&E in Herner Reallaboren zu Mobilität-, Energie- und Umweltdaten
Herr Prof. Dr. Haydar Mecit, Hochschule Bochum- Institut für Elektromobilität Präsentation_SmartCity
Der Einsatz von Citizen Weather Stations (CWS) im urbanen Raum
Herr Thorsten Stock, Regionalverband Ruhr - Referat Umwelt und Klima
Präsentation CitizenWeatherStations