Netzwerktreffen

Hier finden Sie Rückblicke und Impressionen vergangener Netzwerktreffen des Geonetzwerks sowie dazugehörige Präsentationsunterlagen

In vorweihnachtlicher Stimmung kamen am 28. November etwa 50 Vertreterinnen und Vertreter aus den Kommunen und dem Regionalverband Ruhr in den Räumen des RVR in Essen zusammen. 

Die Teilnehmenden wurden durch den Beigeordneten Stefan Kuczera (RVR) und dem diesjährigen Lenkungskreissprecher Ulf Meyer-Dietrich begrüßt. Beide konnten auf 10 Jahre erfolgreiche interkommunale Kooperation und ein ereignisreiches letztes Jahr zurückblicken.

Es folgte ein Impulsvortrag zum Thema Walkability durch Herrn Dr. Gerten vom Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) Dortmund. In dem Vortrag wurde das Open-Source-Tool „OS-WALK-EU“ zur Charakterisierung der Erreichbarkeit von Orten des täglichen Bedarfs vorgestellt. Die Teilnehmenden erkannten schnell das Potential des QGIS Plugins für die Kommunen der Metropole Ruhr und sehen Anknüpfungsmöglichkeiten zu den Arbeiten des Geonetzwerks.

Bei einem Open Space zum Thema Straßenbefahrung wurde im Netzwerk zu unterschiedlichen Aspekten wie der Straßenzustandserfassung, dem Datenschutz und den Anwendungsmöglichkeiten diskutiert und neue Ideen gesammelt. 

Um die Erarbeitungsziele für 2024 festzulegen wurden insgesamt 9 Beschlüsse gemeinsam verabschiedet. Neben der Fortführung der laufenden Projekte wurde auch das Strategiepapier mit den erarbeiteten Handlungsfeldern und Zukunftsthemen als Leitbild für die kommenden Jahre beschlossen. Des Weiteren einigten sich die Teilnehmenden, das Thema Digitale Zwillinge in der Metropole Ruhr stärker in den Fokus zu setzen und im nächsten Jahr eine gemeinsame Umsetzungsstrategie zu konzeptionieren. 

Nach einem gemeinsamen Mittagessen konnten die Teilnehmenden in Begleitung von 2 Stadtführern die Stadt Essen zu Fuß erkunden und einiges Neues und Kurioses dazulernen. Auf dem Weihnachtsmarkt kam dann der gelunge Tag bei Glühwein zum Ausklang. 

Agenda

09:00 Uhr Ankommen & Begrüßungskaffee

09:30 Uhr Begrüßung Beigeordneter Stefan Kuczera (RVR)  & Lenkungskreissprecher 2023 Ulf Meyer-Dietrich (Stadt Dortmund)

10:30 Uhr Impulsvortrag Walkability in Großstädten Dr. Christian Gerten (ILS Dortmund)

11:00 Uhr „Open Space“ Regionale Befahrung Das Netzwerk in Diskussion - der regionale Nutzen im Fokus

11:30 Uhr Bestätigung und neue Beschlussfassung 2023, Details zu den Projekten und Arbeitskreisen Carina Feske (Geschäftsstelle, RVR)

12:00 Uhr Networking Lunch

13:00 Uhr Netzwerken in Vorweihnachtsstimmung Stadtführung zu Fuß durch Essen

15:00 Uhr Ausklang auf dem Weihnachtsmarkt

27. September 2023

Geonetzwerk.metropoleRuhr macht das Ruhrgebiet seit zehn Jahren smart - das Netzwerk blickt zurück auf 10 Jahre erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit.

Anlässlich des Jubiläums fanden sich etwa 110 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Verwaltung, Politik und Wissenschaft im Oktogon auf dem Gelände der Zeche Zollverein zusammen.

Der Parlamentarische Staatssekretär Josef Hovenjürgen, MdL leitete mit einer Begrüßungsrede in die Veranstaltung ein. Bei der folgenden Eröffnungsrunde fanden Stefan Kuczera (Beigeordneter Planung, Regionalverband Ruhr), Josef Hovenjürgen (MHKBD) und Ulf Meyer-Dietrich (Amtsleiter Vermessungs- und Katasteramt Stadt Dortmund und aktueller Lenkungskreissprecher) viele lobende Worte für die Arbeit des Netzwerks.

Carina Feske (Leiterin der Geschäftsstelle des Geonetzwerk.metropoleRuhr) zog Bilanz und blickt auf die bereits erreichten Meilensteine der interkommunalen Kooperation zurück, während Andreas Weßel (Referatsleiter im Referat Geoinformation und Raumbeobachtung) die in diesem Jahr erarbeitete Zukunftsstrategie vorstellte. Es folgte die Premiere des neuen Imagefilmes des Geonetzwerks.

In der anschließenden Podiumsdiskussion tauschten sich Pierre Golz (Fachbereichsleiter Digitalisierung der Stadt Herne), Stefan Kuczera (Beigeordneter Planung, Regionalverband Ruhr), Prof. Dr. Karin Küffmann (Professorin im Bereich Digital Business und IT-Management der westfälischen Hochschule Gelsenkirchen) sowie Ulf Meyer-Dietrich (Amtsleiter Vermessungs- und Katasteramt Stadt Dortmund und aktueller Lenkungskreissprecher) über die zukünftigen Herausforderungen der Geoinformation in der Metropole Ruhr aus. Bei Barbecue, Bier, Sekt und spätsommerlichem Wetter konnte dann das Netzwerken beginnen und auf das 10-Jährige Bestehen des Geonetzwerks angestoßen werden.

Kennzahlen beschreiben die Erfolge des Geonetzwerks - 1 Millionen Luftbilder, 91 Arbeitskreise, 14.000 geplante km Straßenbefahrung etc.
Kennzahlen für 10 Jahre interkommunale Zusammenarbeit im Geonetzwerk.metropoleRuhr

Impressionen

Referenten während der Eröffnungsrunde
Eröffnungsrunde
Carina Feske gibt auf der Bühne einen Rückblick auf die letzten Jahre
Carina Feske mit einem Rückblick
Beteiligte mit dem Gastgeschenk - einem Schrägluftbild-Kalender für 2024
Schrägluftbildkalender 2024
Barbecue im Außenbereich
Barbecue im Außenbereich
Mehrere Personen beim Netzwerken
Netzwerken
Gruppenfoto der Referentinnen und Referenten
Gruppenfoto
Menschen beim Netzwerken im Freien
Netzwerken im Freien
Übersicht über die Location Oktogon von oben mit Sofas
Oktogon auf Zollverein
Referenten während einer Podiumsdiskussion
Podiumsdiskussion
Andreas Weßel steht auf der Bühne und stellt die Strategie des Geonetzwerks vor
A. Weßel gibt strategischen Ausblick
Josef Hovenjürgen bei der Begrüßungsrede
Josef Hovenjürgen bei der Begrüßungsrede
Das Gebäude des Oktogon mit Banner des Geonetzwerks
Oktogon auf Zollverein

Fotos © RVR/Wiciok

Eine spannende, aufregende und für uns sehr erfolgreiche INTERGEO 2022 ist vorüber. Das Geonetzwerk war zum „Heimspiel“ in Essen mit einem eigenen Stand auf der Messe vertreten. Hier hatten Vertreter*innen der Kreise und Kommunen, sowie Mitarbeiter*innen des RVR eine Anlaufstelle und einen Treffpunkt für den Besuch der Messe.

Am Dienstag, 17.10. 2022, wurde unser Stand eröffnet und die Gelegenheit für ein Gruppenfoto genutzt. Auf einem großen Videodisplay wurde erstmals das 3D-Mesh öffentlich präsentiert, das aus den Luftbildern abgeleitet wurde und flächendeckend für das Verbandsgebiet vorliegt. Der virtuelle Rundflug über das Ruhrgebiet weckte auch das Interesse vieler Besucherinnen und Besucher. Neben vielen bekannten Gesichtern aus dem Geonetzwerk besuchten auch Herr Kappenhagen, Bau-und Planungsdezernent des Ennepe-Ruhr-Kreises, sowie Stefan Kuczera, Planungsdezernent des RVR, den Stand.

Am Mittwoch, 18.10. 2022, lockte unser Vortragsprogramm viele Interessierte an den Stand, so dass es sogar auf den Gängen etwas voller wurde. Das vielfältige Vortragsprogramm demonstrierte eindrucksvoll, in wie vielen verschiedenen Themenbereichen Geoinformationen in den Kreisen, Kommunen und beim Regionalverband Ruhr zum Einsatz kommen.

Am Donnerstag, 19.10.2022, präsentierte Andreas Weßel, Leiter des Referats „Geoinformation und Raumbeobachtung“ beim RVR und Mitglied des Lenkungskreises, die Projekte und Themen des Geonetzwerks einer niederländischen Delegation von Vertreter*innen verschiedener Firmen aus dem Geoinformationsbereich unter dem Dach der Regionalentwicklungsagentur ROM Utrecht, woraus sich im Anschluss ein intensiver fachlicher Austausch ergab. Der letzte Messetag konnte am Stand für weitere Gespräche genutzt werden.

Gruppenfoto

Impressionen des Messestandes

Messetand auf der Intergeo mit Banner. Im Hintergrund eine Gruppe von vier Personen.
Messestand
Fotorückblick
Vortrag Dr. Lindner, Stadt Essen
Videoleinwand mit 3-D-Mesh
Netzwerken
Vortrag ROM Utrecht, Andreas Weßel
Best Practice Broschüre 2022
Standeröffnung durch Andreas Weßel
Vortrag Dr. Krückhans, Stadt Essen
Messestand
Best Practice Broschüre 2022
Netzwerken

Fotos © RVR/Wiciok

Am sonnigen 03.September 2021 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Geonetzwerk.metropoleRuhr 2021 statt.

Nach fast 1 ½ Jahren ohne große Präsenzveranstaltungen im Netzwerk freuten wir uns auf einen gemeinsamen Austausch in angenehmer Atmosphäre am Zukunftsstandort Zeche Ewald in Herten.

Unter dem Motto der gleichnamigen Ausstellung "Neue Horizonte" diskutierten rund 50 Vertreterinnen und Vertreter aus den Kommunen und dem Regionalverband Ruhr, sowie Gäste aus dem Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der TH Georg Agricola die neuen Erarbeitungsziele für das kommende Netzwerkjahr. 

Insgesamt 7 Beschlüsse wurden gemeinsam verabschiedet, insbesondere werden die laufenden Projekte Bebauungsplanübersicht Metropole Ruhr sowie der Radroutenspeicher Metropole Ruhr fortgeführt aber auch neue (digitale) Veranstaltungsformen und Schulungen sollen weiterhin das Netzwerk bereichern. Nach der Begrüßung starte der Veranstaltungstag mit einem Impulsvortrag von Herrn Prof.Dr.rer.nat. Tobias Rudolph (TH Georg Agricola) und dem Wissen, dass der Bergbau kein vergangenes Thema ist- sondern dank Geodatenvisualisierung der Nachbergbauzeichen auch für die zukünftigen Generationen von Planern, Vermessern und Kartographen viele spannende Aufgaben bereithält.

Ein Hauptaugenmerk des Tages richtete sich auf das neue Leitprojekt der Metropole Ruhr: die Regionale Straßenbefahrung Metropole Ruhr- drei Experten luden das Plenum ein mit Ihnen in die Diskussion zu treten. 

Herr Matthias Lincke, Amtsleiter für das Amt Digitalisierung, Geodaten und IT der Stadt Mülheim an der Ruhr forderte das Netzwerk auf, die bereits in vielen Städten erfolgreich erprobten Verfahrensweisen und Erfolge der Straßenbefahrung in die Region zu tragen. Herr Carsten Müller, Referatsleiter des Referates 62, Vermessung und Kataster der Stadt Gelsenkirchen und diesjähriger Lenkungskreissprecher des Netzwerks erläuterte die Vorteile, die die Städte Gelsenkirchen und Bottrop zusammen mit dem Kreis Recklinghausen durch die interkommunale Umsetzung des Projektes "GeoSmartChange" für die Verwaltungen sehen. Herr Andreas Weßel, Referatsleiter des Referates Geoinformation und Raumbeobachtung des Regionalverbands Ruhr unterstütze die Aussagen entsprechend mit dem Plädoyer der weiterhin guten regionalen Zusammenarbeit in diesen zukunftsweisenden Themen und vielversprechenden Auswertungsmöglichkeiten der dann flächendeckend verfügbaren Daten. 

Eine interaktive Umfrage rundete die Diskussion ab: Dabei sind 68% der befragten Teilnehmer bereits überzeugte Projektbefürworter, neben den erhofften Einsparungspotentialen (77% der Stimmen) freuen sich 74% der Befragten auf interessante Anwendungsprojekte, die auch die jeweiligen Fachverwaltungen in der Region begeistern werden.

Den Ausklang des Tages bildete eine Planwagenfahrt auf die Halde Hoheward, dem Landschaftspark mit Gipfelerlebnis in Herten. Vorträge zum Horizontobservatorium und zur Entstehung der Sonnenuhr (vorgetragen von Herrn Carsten Lutter, Teamleitung Liegenschafts- und Ingenieurvermessung RVR), bereicherten die Teilnehmer und luden zum Netzwerken ein.

Nach diesem gelungenen Tag am Zukunftsstandort Zeche Ewald in Herten waren sich die Netzwerker einig: analog ist besser als digital. Wir freuen uns schon auf das nächste Zusammentreffen. 

Agenda

09:30 Uhr    Ankommen & Begrüßungskaffee

10:00 Uhr     Begrüßung und Impulse

                      Beigeordneter Stefan Kuczera / Bereich III Planung / RVR

                      Lenkungskreissprecher 2021 /Carsten Müller /

                      Referatsleitung Referat 62, Stadt Gelsenkirchen

                      Referatsleitung Andreas Weßel / Referat 9 / RVR        

10:15 Uhr     Der Nachbergbau – Die Herausforderungen der Geodaten

                    Prof. Tobias Rudolph / TH Georg Agricola Präsentation Nachbergbau

10:45 Uhr     Neues Leitprojekt Regionale Befahrung

                     Das Netzwerk in Diskussion

11:15 Uhr     Bestätigung und neue Beschlussfassung 2021

                   Details zu den Projekten und Arbeitskreisen  

                   Carina Feske, Geschäftsstelle, RVR 

Präsentation Geschäftsstelle und Beschlussempfehlungen 

12:00 Uhr     Networking Lunch mit MergeCubes

13:00 Uhr     Netzwerken im Freien

                    Führungen über die Halde Hoheward

                    Vortrag Horizontalsonnenuhr (Carsten Lutter / RVR)

15:00 Uhr     Ausklang

Impressionen der Mitgliederversammlung

25. August 2020 | Essen
Digitalisierungsprozesse in der Verwaltung gibt es mannigfaltig. Doch wie sind die Zuständigkeiten geregelt und wie werden die derzeitigen gesetzlichen Vorgaben des EGovG oder OZG umgesetzt? Welche Rolle spielen Geodaten in dem Kontext der Digitalisierungsstrategien und ganzheitlicher Smart City und Smart Region Konzepte?

Gemeinsam diskutierten wir am 25. August 2020 über die Schnittstellen und Synergien zwischen Geodateninfrastrukturen, der digitalen Transformation der Verwaltung und der Smart City. Dabei haben wir auch die regionale Sicht im Blick- können wir aus den kommunalen Umsetzungsstrategien eine regionale Empfehlung oder Projekt ableiten?

Präsentationen der Referenten:

Das Geonetzwerk.mR stellt sich vor
Ulf Meyer-Dietrich, Carina Feske

Stabsstelle Digitalisierung- die Smart City Ansätze in Herne
Pierre Golz, Anja Sigesmund, Herne

Die Task Force Digitalisierung in Hagen
Carsten Kamp, Hagen

Das Open Data Portal des RVR
Lea Pauly, Regionalverband Ruhr

GeoSmartChange Emscher-Lippe Region- Gelsenkirchen
Manfred vom Sondern, Stadt Gelsenkirchen

ThingsNet – Einsatz von Sensordaten im Alltag Kreis Recklinghausen
Jürgen Vahlhaus, Kreis Recklinghausen

InnovationCity /ICRIS- FuVo Ideenkarte Stadt Bottrop
Ralf Riemer, Stadt Bottrop